Tag Archive: HSG Blomberg-Lippe

  1. Kynast bekennt sich weiter zur HSG

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    Der Kader der HSG Blomberg-Lippe für die kommende Spielzeit nimmt weiter Form an. Auch Ann Kynast (20) hat ihren zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim lippischen Handball-Bundesligisten um weitere zwei Jahre verlängert. Somit wird die hochtalentierte Linkshänderin bis mindestens 2024 im Trikot der Blombergerinnen auflaufen.

    Eine „hochspannende Neuverpflichtung“ hatte HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch den Blomberger Fans im Februar 2020 in Bezug auf Ann Kynast versprochen und sollte mit dieser Ankündigung Recht behalten. Stolze 98 Treffer steuerte die junge Rückraum-Rechte in ihrer Premierensaison für die HSG bei und steht aktuell bereits wieder bei 15 Toren. Im Alter von gerade einmal 16 Jahren gab die gebürtige Ludwigsburgerin ihr Bundesligadebüt für die SG BBM Bietigheim. In der Saison 2019/20 wurde sie von den Bietigheimerinnen mit einem Zweitspielrecht an Zweitligist Waiblingen ausgeliehen, wo die 1,74m-große Rückraumspielerin den großen Durchbruch schaffte und mit über 100 erzielten Toren die beste Torschützin der „Tigers“ war. „Dass es auch in der ersten Liga vom Start weg so gut klappen würde, damit habe ich nicht gerechnet“, gibt Kynast offen zu. „Ich bin das erste Mal von Zuhause ausgezogen, alles war neu. Dass ich mir direkt so viele Spielanteile erarbeiten konnte und es für mich persönlich so gut laufen würde, hat mich auf der einen Seite überrascht, auf der anderen Seite aber natürlich auch sehr gefreut“, strahlt die HSG-Spielerin. Einen großen Anteil an ihrer steilen Entwicklung schreibt Kynast dabei auch ihrem Trainer Steffen Birkner zu: „Ich wusste immer, dass der Trainer hinter mir steht. Das hat mir unglaublich dabei geholfen mich persönlich weiterzuentwickeln und die Spielanteile erfolgreich zu nutzen“, ist Kynast dankbar für die Rückendeckung. Nicht nur deshalb sieht sich die drittbeste HSG-Torschützin der Vorsaison in der Nelkenstadt weiterhin bestens aufgehoben: „Ich kann mich mit dem Spielstil und den Zielen der HSG sehr gut identifizieren, fühle mich in der Mannschaft absolut wohl und bin überzeugt, dass ich hier optimale Bedingungen vorfinde, um in den kommenden Jahren erfolgreich die nächsten Schritte zu gehen“, hat Kynast beim lippischen Handball-Bundesligisten noch viel vor.

    Glücklich über den Verbleib ist auch HSG-Coach Birkner: „Super, dass Ann ihre tolle Entwicklung bei uns fortsetzen möchte. Ihren Erfolg erarbeitet sie sich in jedem Training hart, legt dabei großen Einsatz und Fleiß an den Tag. Ann ist trotz ihres jungen Alters bereits eine unserer effektivsten Spielerinnen, leistet sich kaum Fehler und passt darüber hinaus auch menschlich super in unser Team. Ich freue mich sehr, dass ich ihren Weg weiter begleiten darf!“, so Birkner.

    Einen „weiteren Fingerzeig“ sieht Kietsch in der Vertragsverlängerung von Kynast. „Klasse, dass sich so eine hochveranlagte Spielerin wie Ann auch in den kommenden Jahren zur HSG bekennt. Sie ist als Zweitligaspielerin zu uns gekommen, hat sich unter Steffen sehr schnell zu einer Bundesligaspielerin entwickelt und hat sich in der höchsten deutschen Spielklasse absolut bewiesen. Wir sind gespannt, was wir in den kommenden Jahren noch alles von ihr erwarten dürfen und freuen uns sehr, dass auch der Mensch Ann Kynast der HSG weiter erhalten bleibt“, schaut Kietsch positiv in die Zukunft.

    Auch neben dem Handball hat Kynast ihre Ziele fest im Blick und studiert an der Europäischen Fachhochschule in Hamburg Wirtschaftspsychologie.  

  2. Schoenaker und HSG gehen getrennte Wege

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    Kietsch: „Beide Seiten sind mit anderen Erwartungen in die Zusammenarbeit gestartet“

    Die Kaderplanungen der HSG Blomberg-Lippe für die kommende Spielzeit sind abgeschlossen. In der Saison 2021/22 nicht mehr das Trikot der HSG tragen wird die niederländische Rückraumspielerin Myrthe Schoenaker. Der ursprünglich bis zum 30.06.2022 laufende Vertrag der 29-Jährigen wird im Einvernehmen beider Parteien vorzeitig aufgelöst.

    „Beide Seiten sind mit anderen Erwartungen in die Zusammenarbeit gestartet. Wir standen deshalb seit mehreren Monaten im offenen und stets konstruktiven Austausch mit Myrthe und ihrem Berater. Am Ende sind wir nun gemeinsam zu der Entscheidung gekommen, den Vertrag frühzeitig aufzulösen“, nennt HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch den Grund für die Trennung. Schoenaker war im Sommer 2020 als siebtbeste Torschützin der Liga vom VfL Oldenburg in die Nelkenstadt gewechselt. In Blomberg absolvierte sie wettbewerbsübergreifend 25 Spiele und erzielte dabei 35 Tore. Im März dieses Jahres wurde bei der Niederländerin ein Meniskusriss im Knie festgestellt. Nach einer erfolgreichen Operation konnte Schoenaker erst Anfang Mai wieder ins Spielgeschehen eingreifen.  „Wir danken Myrthe für ihren Einsatz im Trikot der HSG und wünschen ihr für die Zukunft persönlich und sportlich nur das Beste!“, so Kietsch.

    Den zwei Abgängen, Isabelle Jongenelen und Myrthe Schoenaker, stehen mit Linnea Pettersson (Sävehof IK), Laetitia Quist (TuS Metzingen) und Emma Hertha (eigene Jugend) für die kommende Saison drei Neuzugänge gegenüber. Erstmals zusammenkommen wird das neue Team am 1. Juli zum Trainingsauftakt im Stadion am Rammbocke in Blomberg.

  3. HSG Blomberg-Lippe erhält Lizenz für Saison 2021/22

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    Der Lizenzierungsausschuss der Handball Bundesliga Frauen (HBF) hat am Donnerstag die Entscheidungen zur Erteilung der Lizenzen für die 1. und 2. Handball Bundesliga bekanntgegeben und konnte dabei positive Nachrichten übermitteln: Die HSG Blomberg-Lippe sowie alle weiteren Antragsteller erhalten eine Spielberechtigung für die Saison 2021/22.

    Christoph Wendt: „Dass nach dieser wirtschaftlich sehr schwierigen Saison alle Antragsteller eine Lizenz für die Spielzeit 2021/22 erhalten zeigt, das die Verantwortlichen in den Clubs umsichtig gehandelt und ihre Vereine bisher sehr gut durch die Krise geführt haben“, wird der Geschäftsführer in der Pressemitteilung der HBF zitiert.

    Nach der aufgrund der Corona-Pandemie geänderten Auf- und Abstiegsregelung zur laufenden Saison 2020/21 werden die 1. und 2. Bundesliga ab der Spielzeit 2021/22 wieder auf ihre ursprüngliche Stärke angepasst: In der 1. Liga treten dann 14, in der 2. Liga 16 Teams an. Aus dem Oberhaus steigen in dieser Saison demnach drei Teams direkt ab (die Kurpfalz Bären und der 1. FSV Mainz 05 stehen bereits als Absteiger fest).

    Auch in der zweiten Liga sind die Entscheidungen bereits gefallen: Der BSV Sachsen Zwickau konnte sich den einzigen direkten Aufstiegsplatz sichern. Den Relegationsplatz zwei haben die Füchse Berlin inne. Ob die Füchse in der Relegation auf die Handball Luchse aus Rosengarten oder die Frisch Auf Frauen aus Göppingen treffen, entscheidet sich erst am Wochenende. Die Relegationsspiele finden am 29./30. Mai beim Erstligisten sowie am 2. Juni 2021 in Berlin statt.

  4. Jetzt Dauerkarte für die Saison 2021/2022 sichern!

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    HSG-Fans haben ab sofort die Möglichkeit, sich auf die nächste Spielzeit einzustimmen: Der Dauerkartenvorverkauf für die Saison 2021/22 ist gestartet. Dabei lohnt es sich in diesem Jahr besonders, sich frühzeitig für den Kauf einer Karte zu entscheiden: Erstmals in der Vereinsgeschichte werden die Namen aller Dauerkarteninhaber*innen als Sublimationsdruck auf einem der drei offiziellen Bundesligatrikotsätze verewigt. „Damit wollen wir einmal mehr Danke sagen für die Treue und Solidarität, die uns in der herausfordernden Zeit von den Fans entgegengebracht wurde“, erklärt HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch die besondere Trikot-Aktion, welche zeitlich bis zum 6. Juni limitiert ist.

    Auch wenn in dieser Saison nur zwei Spiele vor Fans absolviert werden durften, möchte die HSG nun positiv vorausschauen und ihren treusten Anhänger*innen erneut die Möglichkeit bieten, eine Dauerkarte auf der Haupttribüne zu erwerben. „Wir sind optimistisch, dass wir unseren 8. Mann und unsere 8. Frau, die wir in dieser Saison schmerzlich vermisst haben, zum Saisonstart im September wieder zurück in der Halle an der Ulmenallee begrüßen dürfen“, freut sich Kietsch schon heute auf den Tag der Rückkehr der Fans. „Trotz sinkender Inzidenzzahlen, steigendem Impftempo und der Möglichkeit von Schnelltestungen, gestaltet sich ein Blick in die Zukunft in der Pandemiezeit weiterhin noch recht schwierig. Deshalb garantieren wir allen Dauerkartenkäufern die Möglichkeit der anteiligen Rückerstattung für Spiele, die aufgrund von Zuschauerbeschränkungen eventuell nicht wahrgenommen werden können“, informiert Kietsch darüber, dass die Fans mit dem Kauf der Dauerkarte kein finanzielles Risiko eingehen.

    Trotz des Zuschauerausschlusses in den vergangenen Monaten hofft der Geschäftsführer des lippischen Handball-Bundesligisten darauf, auch während der Pandemiezeit neue Fans für die Sportart und die HSG Blomberg-Lippe gewonnen zu haben: „Die Mannschaft spielt eine tolle Saison. Die gestiegenen Aufrufzahlen unseres Livestreams haben gezeigt, dass das Interesse an der HSG nicht nur ungebrochen groß ist, sondern kontinuierlich wächst. Auch bei unseren Live-Spielen im Free-TV bei Eurosport und Sport1 waren die Quoten durchaus bemerkenswert. Vielleicht konnte das junge Team mit seiner temporeichen und erfolgreichen Spielweise den ein oder anderen Fan vom Kauf einer Dauerkarte für die kommende Saison überzeugen!? Die Dauerkarte ist und bleibt eine klasse Möglichkeit, die HSG zu unterstützen“, so Kietsch.

    Neben dem Namen auf dem Bundesligatrikot profitieren Dauerkartenkäufer*innen zudem, wie in der Vergangenheit, von weiteren Vorteilen, wie u.a. einem festen Stammplatz*, einem rabattierten Preis sowie einem Vorkaufsrecht für mögliche Heimspiele im DHB-Pokal und in der European League.

    Die Bestellung erfolgt durch das Ausfüllen des Bestellformulars. Dieses können Fans der HSG bis zum 31. August 2021 postalisch (Marktplatz 6, 32825 Blomberg) sowie per Mail (info@hsg-blomberg-lippe.de) zusenden oder zu den Öffnungszeiten persönlich in der Geschäftsstelle am Marktplatz 6 in Blomberg abgeben.

    „Die vergangenen zwei Spielzeiten haben gezeigt, dass die HSG-Familie in schwierigen Zeiten zusammensteht, und dass sich der Verein auf eure Unterstützung verlassen kann. Sichert euch die Dauerkarte für die kommende Saison, damit ihr kein Spiel verpasst und wir die Siege an der Ulmenallee endlich wieder gemeinsam feiern können“, richtet sich Kapitänin Laura Rüffieux direkt an die HSG-Fans.

    Hier klicken, um zum Bestellformular der Saison 2021/22 zu gelangen.

    Die Preise und Vorteile in der Übersicht:

    + Tolle Unterstützung der HSG

    + 15 € Treue-Rabatt für bestehende Dauerkarteninhaber*innen

    + Sicherung des Stammplatzes*

    + Vorkaufsrecht bei Pokal- und European League-Spielen

    + Zutritt zu den 13 Bundesliga-Heimspielen in der Saison 2021/22**

    + Ihr Name auf einem der Bundesligatrikots 2021/22***

    * Bei Zuschauerrestriktionen aufgrund der Corona-Pandemie kann es zu einer Nichtverfügbarkeit des Platzes kommen. Wenn diese Einschränkungen aufgehoben werden, können sie bei Verfügbarkeit auf Ihren Wunschplatz zurückkehren.

    ** Vorausgesetzt es sind Zuschauer*innen zugelassen und die Kapazität ist vorhanden. Die Vergabe der Plätze obliegt der HSG.

    *** Bei Beantragung der Dauerkarte bis zum 06.06.2021

  5. HSG verstärkt Trainerteam mit Jessica Bregazzi

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    Bregazzi neue Athletiktrainerin der HSG Blomberg-Lippe

    Während die Neuverpflichtungen auf dem Feld bei der HSG Blomberg-Lippe bereits seit Längerem in trockenen Tüchern sind, hat sich der lippische Handball-Bundesligist nun auch neben dem Feld noch einmal hochkarätig verstärkt: Jessica Bregazzi (26) wird das Bundesligateam sowie den Nachwuchsleistungsbereich zur kommenden Saison als Athletiktrainerin auf Honorarbasis verstärken.

    Was Jessica Bregazzi im Alter von 26 Jahren bereits erreicht hat, ist beeindruckend. Seit 2019 bekleidet sie bei der Zweitliga-Männer-Mannschaft der HSG Konstanz das Amt der Athletiktrainerin und Jugendkoordinatorin. Zur aktuellen Saison wurde sie zusätzlich zur Cheftrainerin der HSG Konstanz II ernannt, welche derzeit der dritten Liga zugehörig ist. Damit ist die studierte Sportwissenschaftlerin und B-Lizenz-Inhaberin aktuell die einzige weibliche Cheftrainerin in den ersten drei Ligen im Männerbereich. Die Liebe für den Handballsport wurde der Halb-Irin mit dem italienischen Nachnamen bereits in die Wiege gelegt. Beide Eltern waren als Trainer aktiv, Bruder Christopher schaffte es als Rechtsaußen bis in die dritte Liga. Auch selbst war Bregazzi auf dem besten Wege, als Spielerin in der Bundesliga zu landen. 2013 feierte sie als A-Jugendliche mit Bayer Leverkusen die Deutsche Meisterschaft, gehörte zudem bis 2018 der irischen Nationalmannschaft an. Doch Bregazzi wurde während ihrer sportlichen Karriere wiederholt durch schwere Verletzungen zurückgeworfen. Über Umwege entdeckte die ehemalige Kreisläuferin schließlich während eines Praktikums im Rahmen des Studiums ihre Liebe für das Trainer-Dasein, landete 2017 im Alter von 23 Jahren als Co-Trainerin beim Männer-Verbandsligisten Solingen Aufderhöhe und feierte dort den Aufstieg in die Oberliga. 2019 folgte schließlich der Wechsel nach Konstanz, wo sich Bregazzi, welche von 2017 bis 2019 in Solingen als Fitness-Trainerin arbeitete, zunächst als Athletiktrainerin und Jugendkoordinatorin und mittlerweile zusätzlich als Cheftrainerin der Drittliga-Mannschaft einen Namen macht.

    Nun schlägt die gebürtige Pforzheimerin ihre Zelte in Ostwestfalen auf, da es ihren Freund beruflich in die Region zieht. Außerhalb des Handballs Ausschau nach einer neuen Aufgabe zu halten, kam für Bregazzi jedoch nicht in Frage: „Ich bin gefühlt schon mein ganzes Leben lang in der Handballwelt unterwegs. Mein Fokus und meine Leidenschaft liegen komplett bei dieser Sportart. Deshalb freue ich mich sehr auf die Arbeit bei der HSG Blomberg-Lippe. Hier wird es für mich eine spannende neue Herausforderung sein, zukünftig mit Frauen zu arbeiten. Der Verein bietet sehr professionelle Strukturen in allen Bereichen und ich bin überzeugt, dass ich mit meiner Arbeit im Athletikbereich einen weiteren Teil zur Professionalisierung beitragen kann.“ Ein „weinendes Auge“ sei selbstverständlich auch dabei, wenn sie der HSG Konstanz im Sommer den Rücken kehrt: „Konstanz hat mir während meiner Zeit vieles ermöglicht und großes Vertrauen geschenkt. Die Arbeit hat großen Spaß gemacht, es gab immer eine gute Kommunikation untereinander – dafür bin ich sehr dankbar. Nun freue ich mich aber auf ein neues Kapitel und darauf, noch einmal neue Strukturen kennenzulernen“, so Bregazzi. Als derzeitige Chef- und Athletiktrainerin, findet Bregazzi es wichtig und richtig, dass das Thema Athletik im deutschen Handball zunehmend an Bedeutung gewinnt: „2019 hat der DHB ein Athletikkonzept veröffentlicht und der Athletik somit einen besonderen Bereich im Rahmentrainingskonzept gewidmet. Dennoch gibt es bei vielen Verein noch großes Potenzial beim Thema Athletiktraining“, weiß Bregazzi. Vorteile bringt das professionelle Athletiktraining dabei für Spielerinnen und Verein mit sich: „Die Spielerinnen werden länger Spaß an ihrem Körper und dem Sport haben. Neben der Verletzungsprophylaxe ist aber natürlich auch die Leistungsoptimierung ein zentrales Ziel. Davon profitieren definitiv beide Seiten“, ist sich die zukünftige Athletiktrainerin der HSG Blomberg-Lippe sicher.

    Glücklich über den Neuzugang abseits des Feldes ist HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch: „Wir sind bereits seit Längerem auf der Suche nach Verstärkung auf dieser Position. Die Sportart wird immer athletischer und es ist absolut erforderlich, sich auch auf den Trainerstellen weiter zu professionalisieren.“ Dass die Position mit Bregazzi nun so hochkarätig besetzt werden kann, sei ein „großer Glücksfall“, weiß Kietsch. „Hätte ich mir ein Profil für diese Trainerstelle malen dürfen, würde Jessica diesem sehr sehr ähnlichsehen. Ich bin total überzeugt, dass sie mit ihrer hochspannenden Vita und ihrer großen Kompetenz die HSG ab Juli bereichern wird“, strahlt der HSG-Geschäftsführer und ergänzt: „Jessica hat vom ersten Gespräch an einen ambitionierten, aufgeweckten und sympathischen Eindruck hinterlassen. Das Bundesligateam und unsere Talente im Leistungsbereich dürfen sich definitiv auf sie freuen.“

    Auch HSG-Trainer Steffen Birkner ist glücklich, dass sein Trainerteam zukünftig im Athletikbereich verstärkt wird: „Mit Jessica gewinnen wir noch einmal hohe zusätzliche Expertise dazu. Sie wird uns mit Sicherheit bei der Weiterentwicklung der Mannschaften sowie der individuellen Spielerinnen sehr helfen können und unser bestehendes Trainerteam super ergänzen. Mit ihr können wir den hohen Anforderungen unserer Spielerinnen bei der Ausbildung im athletischen Bereich noch gerechter werden“, freut sich Birkner auf den zukünftigen fachspezifischen Austausch auf Augenhöhe.

    Björn Piontek¸ Jugendkoordinator Leistungssport, verspricht sich durch Bregazzi einen „Qualitätssprung“ nach vorne. „Die Besetzung dieser Position ist ein absoluter Zugewinn für die HSG – sowohl für den Nachwuchsleistungsbereich als auch für die Bundesliga. Mit Jessica im Team können wir unseren Talenten ab dem Sommer eine noch bessere Ausbildung gewährleisten“, blickt Piontek freudig in die Zukunft.

    Zusätzlich zu ihren bestehenden Qualifikationen feilt Bregazzi aktuell am Center of Mental Excellence/asp an einem Abschluss zur sportpsychologischen Expertin und nimmt an der DOSB-Athletiktrainerausbildung teil.

  6. HSG sucht kurzfristig engagierte/n „FSJler*in“ (m/w/d)

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    HSG sucht engagierten „FSJler“ (m/w/d)

    Die HSG ist nach einer überraschenden Absage eines Bewerbers kurzfristig wieder auf der Suche nach einer/m engagierten FSJler*in, welche/r das Team der HSG Blomberg-Lippe ab dem 1. August 2020 tatkräftig unterstützt. Die vollständige Ausschreibung gibt es hier:  Zur Ausschreibung.

    Bewerbungen können gerne per Mail an torben.kietsch@hsg-blomberg-lippe.de gesendet werden oder bequem unter folgender Adresse eingereicht werden: https://freiwilligendiensteimsport.nrw/Freiwilligendienst/Angebote/Details/3159 – wir freuen uns auf Eure Bewerbungen!

  7. HSG Blomberg Lippe wagt vorsichtigen Wiedereinstieg in das Teamtraining

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    Vorsichtiger Wiedereinstieg für alle Mannschaften ab der D-Jugend

    Seit dem 12. März ruht der Handball in der Halle an der Ulmenallee aufgrund der Corona-Krise. Nachdem die Saison 2019/20 sowohl im Amateurbereich als auch beim Bundesligateam frühzeitig abgebrochen wurden, wagt die HSG Blomberg-Lippe nun einen vorsichtigen Wiedereinstieg in das Teamtraining.

    Nachdem die Stadt Blomberg die Sporthallen in der vergangenen Woche wieder für einen eingeschränkten Betrieb freigegeben hat und das Land NRW die Regeln für einen kontaktlosen Sport etwas gelockert hat, beabsichtigt die HSG ab Dienstag, den 2. Juni, wieder einen eingeschränkten Trainingsbetrieb für alle Mannschaften ab der D-Jugend in der Sporthalle BUI aufzunehmen. Für alle jüngeren Handballer*innen ist bis zu den Sommerferien vorerst weiterhin ein Outdoor-Training vorgesehen.

    Die HSG richtet sich bei der Wiederaufnahme des Teamtrainings strikt an die Empfehlungen des Deutschen Handballbundes, welcher mit einem 8-Stufenplan (Return-To-Play im Amateursport) den Weg zurück zur Normalität leitet. Dieser Plan empfiehlt bis zur vierten Stufe (Kleingruppentraining Indoor) handballspezifisches Training ohne Zweikämpfe in Kleingruppen. Darüber hinaus wird das Training selbstverständlich nur unter Beachtung strenger Hygiene- und Abstandsregeln durchführbar sein, über welche alle Teilnehmer*innen im Vorfeld durch die Trainer*innen aufgeklärt werden.

    Wertvolle Unterstützung beim Wiedereinstieg hat die HSG vom Marktkauf Wiele in Barntrup erfahren, welcher vor dem Trainingsstart der insgesamt 25 HSG-Mannschaften Desinfektionsmittel für alle Teams zur Verfügung gestellt hat. Eine großartige Aktion, für die sich die HSG im Namen aller Aktiven recht herzlich bedankt!

  8. Erreà wird neuer Ausrüster der HSG

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    Erreà wird neuer Ausrüster der HSG

    Der italienische Sportartikelhersteller Erreà wird ab der Saison 2020/21 neuer Ausrüster und Premium Sponsor des lippischen Handball-Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe. Von Juli an wird Erreà im ersten Schritt sowohl die Bundesliga- als auch die Nachwuchsmannschaften im weiblichen Leistungsbereich (II. Frauen, A- und B-Jugend sowie die Akademie) mit Spiel- und Trainingsbekleidung ausstatten. Der Vertrag zwischen Erreà und der HSG läuft zunächst über fünf Jahre.

    Erreà pflegt rund um den Globus Partnerschaften mit zahlreichen Vereinen und Verbänden diverser Sportarten, stattet u.a. die isländische Fußball-Nationalmannschaft aus und wird zur neuen Saison z.B. Partner des deutschen Volleyball-Spitzenteams BR Volleys aus Berlin. Das auf Sportbekleidung spezialisierte italienische Unternehmen möchte sich als Partner der Handball Bundesliga Frauen fortan auch auf Vereinsebene im Handballsport etablieren. Dass die HSG Blomberg-Lippe die Marke zukünftig in Deutschland vertreten wird, macht Angelo Gandolfi, Gründer und Inhaber von Erreà, stolz: „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, mit der HSG Blomberg-Lippe einen äußerst renommierten und für seine herausragende Nachwuchsförderung bekannten Verein als neuen Partner im Team der Erreà-Familie begrüßen zu dürfen. Mit der HSG möchten wir in den nächsten Jahren im Handball neue Akzente setzen für mehr Individualität, Kreativität und Flexibilität bei der Entwicklung von Teamsportkollektionen. Ebenso wie die HSG mit ihrer nachhaltigen Nachwuchsförderung legen auch wir ein großes Augenmerk auf das Thema Nachhaltigkeit. Vor vielen Jahren haben wir deshalb den OEKO-TEX Standard bei uns eingeführt und können dem Bundesligateam und den Nachwuchs-Talenten der HSG somit als erster Hersteller weltweit Produkte anbieten, die keine gesundheitsgefährdenden Schadstoffe enthalten.“ Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des 1988 gegründeten Familienunternehmens ist, dass der gesamte Entwicklungs- und Produktionsprozess unternehmensintern stattfindet. Erreà verfügt über eigene Produktionsstätten und nimmt kein Outsourcing in Billiglohnländer vor.

    HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch erläutert die Hintergründe der zukünftigen Partnerschaft mit Erreà wie folgt: „Neben dem intensiven Austausch mit unserem bisherigen Ausrüster haben wir über fast zwei Jahre zahlreiche Gespräche mit namhaften nationalen und internationalen Marken geführt. Wir konnten feststellen, dass es für verschiedene Sportartikelhersteller sehr attraktiv wäre, mit der HSG gemeinsame Sache zu machen. Dieses Feedback hat uns sehr gefreut und Lust auf mehr gemacht. Darauf aufbauend hat sich die Idee gefestigt, nach langer Zeit eine neue Ausrüster-Kooperation einzugehen. In den letzten Wochen und Monaten konnten wir dann das Gefühl für eine starke und vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickeln. Schlussendlich hat sich Erreà als unser Wunschpartner herauskristallisiert, mit dem wir nun ab Sommer gemeinsam in die Zukunft gehen werden.“

    Davon, dass der neue Ausrüster auch im Umfeld des Vereins sehr gut ankommen wird, ist Kietsch überzeugt: „Erreà bietet eine sowohl hochwertige als auch modische Kollektion und wird bei unseren Teams, den Mitarbeitern, Partnern und Fans mit Sicherheit für hohe Zufriedenheit sorgen. In Kooperation mit dieser renommierten italienischen Marke stoßen wir zukünftig in eine neue Dimension vor, die beispielsweise auch bei der Gestaltung des Bundesligatrikots, im Kontext von Fanartikeln sowie im B2B-Marketing neue innovative Wege für uns möglich macht.“

    Erreà löst somit nach fast 30 Jahren hummel als Ausrüster der HSG ab. „Wir bedanken uns an dieser Stelle bei hummel für die jahrelange und vertrauensvolle Zusammenarbeit seit 1992“, so Kietsch.

    Über Erreà:

    Erreà Sport S. p. A.  ist ein italienisches Unternehmen mit Hauptsitz im italienischen Torrile in der Provinz Parma. Das Familienunternehmen wurde 1988 gegründet und hat sich auf die Herstellung von technischer Sportbekleidung spezialisiert. Heute ist Erreà weltweit in über 80 Ländern vertreten.

    Erreà ist eine der führenden Marken, die überall mit Qualität, Erfahrung und Sachverstand für den Sport gleichzusetzen ist. Das Familienunternehmen wird vom ehemaligen Fußballer Angelo Gandolfi und dessen Sohn Roberto geführt. Name und Form des Logos Erreà stellen die Verbindung der Buchstaben „R“ und „A“ dar, Initialen der Kinder des Präsidenten und Inhabers von Erreà.

    Erreà ist ferner der weltweit erste Sportartikelhersteller, der das Standardzertifikat OEKO-TEX bekommen hat. Dieses versichert, dass alle verwendeten Rohstoffe frei von jeglichen schädlichen Chemikalien sind und bei der Produktion keine gesundheitsgefährdenden Schadstoffe eingesetzt werden.

    Seit Anfang 2019 fungiert Erreà zudem auch als Partner der Handball Bundesliga Frauen.

    Mehr Infos zum zukünftigen Ausrüster der HSG: https://neu.errea.com/uber-uns/

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  9. „Teamsport NRW“: Spitzensport- und Profivereine gründen landesweite Interessensgemeinschaft

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    HSG Teil einer landesweiten Interessensgemeinschaft

    In Nordrhein-Westfalen bereiten sich derzeit Spitzensport- und Profivereine trotz großer Unsicherheiten auf einen Wiedereinstieg in den Trainings- und Spielbetriebsmodus vor. Dabei sehen sich alle Vereine sportartübergreifend mit vergleichbaren organisatorischen und wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, die die Corona-Pandemie diktiert. Daher haben sich Spitzensport- und Profiklubs der Frauen und Männer in NRW als Interessensgemeinschaft „Teamsport NRW“ zusammengetan. So wollen die Klubs in einer Linie den massiven Bedrohungen, die die Corona-Pandemie jetzt und zukünftig für den NRW-Sport darstellt, entschlossen und gut organisiert entgegentreten.

    Initiator Björn Barthel, Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten TSV Bayer Dormagen Handball-GmbH: „Uns verbindet die ernste Sorge um die Zukunftsfähigkeit unserer Vereine, bzw. deren wirtschaftlichen Trägern, denen der Virus die Geschäftsgrundlage entzieht. Anders als beim Fußball sind für uns die Ticketerlöse unverzichtbar. Geisterspiele stellen für uns keine Lösung dar. Diesen existentiell wichtigen Unterschied wollen wir deutlicher machen.“ Björn Barthel weiter: „Spitzenklubs sind in NRW Leuchttürme und die darin organisierten Athleten Vorbilder für den gesamten Sport, insbesondere für den Nachwuchs. Diese Vorbildfunktion ist gerade jetzt gefragt. Dazu wollen wir durch unternehmerische Anstrengungen, aber auch durch Gespräche mit Politik und Wirtschaft einen Beitrag leisten.“

    Derzeit sind bereits 20 namhafte Spitzen- und Profiteamsport-Vereine aus ganz NRW der Interessensgemeinschaft „Teamsport NRW“ beigetreten (nach alphabetische Reihenfolge der Vereine):

    ASV Hamm-Westfalen (Handball), Bayer Giants Leverkusen (Basketball), Bergischer HC (Handball), Düsseldorf EG (Eishockey), HSG Blomberg-Lippe (Handball), Iserlohner Roosters (Eishockey), Kölner Haie (Eishockey), Ladies in Black Aachen (Volleyball), Uni Paderborn Baskets (Basketball), PHÖNIX HAGEN (Basketball), TBV Lemgo-Lippe (Handball), Telekom Baskets Bonn (Basketball), TSV GWD Minden (Handball), TSV Bayer Dormagen Handball-GmbH (Handball), TSV Bayer 04 Leverkusen „Die Werkselfen“ (Handball), TuS Ferndorf (Handball), TuS N-Lübbecke (Handball), TUSEM Essen (Handball), TV Emsdetten (Handball), VfL Gummersbach (Handball).

    Mitinitiator Stefan Adam, Geschäftsführer DEG Düsseldorf: „Unser Ziel ist es, die Vielfalt des NRW-Teamsports zu erhalten. Unser Schulterschluss gibt uns in dieser einzigartigen Krisensituation eine hörbare Stimme, die wir nutzen werden, um auf die außerordentlichen Herausforderungen, aber auch auf die besonderen Chancen aufmerksam zu machen, die Spitzen- und Profisport für NRW bieten.“

    Alle IG-Mitgliedsvereine sind davon überzeugt, dass der Sport gerade jetzt an Bedeutung gewinnen wird – so beispielsweise im Bereich der Jugendbildung, der Wertevermittlung und der Leistungsbereitschaft.  Die IG „Teamsport NRW“ ist bereit, diese Aufgabe mit aller Kraft wahrzunehmen und auch aus eigener Kraft dazu beizutragen, dass die an den jeweiligen Standorten über viele Jahre geschaffenen professionellen Strukturen erhalten bleiben. Dafür lohnt es sich im Kernland des Sports gemeinsam einzutreten.