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  1. HSG empfängt den Deutschen Meister

    Kommentare deaktiviert für HSG empfängt den Deutschen Meister In der Frauenhandball-Bundesliga dürfen sich die Fans der HSG Blomberg-Lippe am morgigen Samstag auf ein tolles Duell in der Sporthalle an der Ulmenallee freuen. Der Deutsche Meister SG BBM Bietigheim wird seine Visitenkarte abgeben. Der Anpfiff vor einer sicherlich großen Zuschauerkulisse erfolgt um 16.30 Uhr. Dass die Gäste ihren Titel in dieser Saison verteidigen werden, ist höchst unwahrscheinlich. Die Schwäbinnen liegen bereits fünf Punkte hinter Spitzenreiter Thüringer HC. Zwar gewann das Team von Trainer Martin Albertsen am vergangenen Mittwoch den Vergleich der beiden Baden-Württembergischen Teams gegen die Neckarsulmer Sportunion mit 26:20, allerdings kann dieses Ergebnis nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Saison, insbesondere das Jahr 2018, durch schwankende Leistungen geprägt ist. »Mit Bietigheim treffen wir jetzt wieder auf eine Mannschaft, die zu den drei Top-Teams der Bundesliga zählt. Sicherlich haben sich die Ausfälle von Top-Spielerinnen wie Kim Naidzinavicius, Maura Visser sowie Nina und Susann Müller negativ auf das Leistungsvermögen ausgewirkt. Auf der anderen Seite verfügt mein Trainerkollege Martin Albertsen mit Anna Loerper, Karolina Kudlacz-Gloc, Luisa Schulze oder Tess Wester, um nur einige zu nennen, nach wie vor über einen ausgezeichneten Kader. Bietigheim spielt im Vergleich zu uns in einer wirtschaftlich anderen Liga«, weiß HSG-Coach André Fuhr zu berichten. Dennoch sieht der 46-Jährige sein Team nicht chancenlos. »Obwohl wir gegen den Deutschen Meister in der Außenseiterrolle sind, wollen wir ein unangenehmer Gegner sein. Wir werden mutig und mit breiter Brust auftreten und uns im Vergleich zum Hinspiel nicht verstecken. Sicherlich wird uns mit Alicia Stolle ein Fixpunkt in unserem Spiel fehlen. Aber in Metzingen und Thüringen haben wir bereits gezeigt, dass wir mit verschiedenen Optionen in der Lage sind, den Ausfall von Alicia zu kompensieren«, so Fuhr weiter. Der HSG-Trainer wünscht sich eine ausverkaufte Halle und hofft auf eine frenetische Stimmung auf den Rängen. Mit der entsprechenden Unterstützung könnten die Müller und Co. den Gegner lange ärgern. Ob es für eine Überraschung reicht, wird sich zeigen.
  2. Alicia Stolle verlässt die HSG Blomberg-Lippe

    Kommentare deaktiviert für Alicia Stolle verlässt die HSG Blomberg-Lippe Die deutsche Nationalspielerin Alicia Stolle verlässt die HSG Blomberg-Lippe zum Ende der laufenden Saison . Die 21jährige gebürtige Ahlenerin, die 2014 aus der A-Jugend bzw. der 2. Mannschaft von Borussia Dortmund in die Nelkenstadt gewechselt war, hat sich dazu entschlossen, ihre Karriere ab der Saison 2018/2019 beim Thüringer HC weiterzuführen. Alicia Stolle zu ihrem Wechsel im Sommer: „Die Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen. Ich bin Blomberg, der HSG, dem Team und unserem Trainer, sowie vielen tollen Menschen sehr dankbar für vier wunderbare Jahre, in denen ich hier von einer Jugendspielerin zur Nationalspielerin reifen konnte. Nun bin ich bereit, den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu machen und freue mich auf eine neue Herausforderung. Natürlich werde ich aber bis zum Ende alles im HSG-Trikot geben, um die Saison möglichst erfolgreich abzuschließen.“ Sportdirektor und Cheftrainer André Fuhr meint mit Blick auf diese Personalie, „dass wir damit rechnen mussten, dass „Alice“ einen neuen Weg gehen wird, um internationale Erfahrung zu sammeln. Sie ist vor vier Jahren von Borussia Dortmund nach Blomberg gekommen, hat sich bei uns mit viel Fleiß und Ehrgeiz zur Nationalspielerin entwickelt. Alicia gehört mit ihren jungen Jahren zu den zielsichersten Feldtorschützinnen der Bundesliga, ist in unserem Team in Abwehr und Angriff eine absolut feste Größe. Sie wird eine Lücke hinterlassen, die nur sehr schwer zu schließen sein wird. Allerdings muss uns trotz der jüngsten sportlichen Erfolge klar sein, dass wir bei der wirtschaftlich völlig übermächtigen Konkurrenz im Süden und Osten des Landes unsere Rolle als Ausbildungsbetrieb auch in Zukunft akzeptieren müssen. Diese Situation gilt es anzunehmen und sich an der erfolgreichen Entwicklung von Topspielerinnen wie Xenia Smits oder jetzt Alicia Stolle zu erfreuen. Wir wünschen Alicia für ihre weitere sportliche und private Zukunft alles erdenklich Gute.“ „Wir haben lange dafür gekämpft, Alicia von einem Verbleib zu überzeugen und dies sicherlich auch mit einem attraktiven Angebot und schlagkräftigen Argumenten untermauert. Und die Aussicht, in unserer aktuellen Mannschaft – die uns viel Freude bereitet – weiterhin eine Führungsrolle einzunehmen, wäre sicherlich auch sportlich eine sinnvolle Option gewesen. Gleichwohl muss man für ihre Entscheidung auch Verständnis haben. Der THC darf sich auf eine intelligente Spielerin mit toller Einstellung freuen! Wir werden Alicias weiteren Werdegang ab Sommer sicher sehr interessiert verfolgen. Bis es soweit ist, wird sie sich aber noch voll ins Zeug für unsere Ziele legen“, so HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch. Die HSG beobachtet im Kontext von Linkshänderinnen bzw. der Position im rechten Rückraum den Spielermarkt seit geraumer Zeit sehr genau. „Natürlich wollen wir versuchen, uns hier adäquat zu verstärken. Dies ist aber kein ganz einfaches Unterfangen. Der Markt ist überschaubar und gerade auf dieser Position zudem äußerst umkämpft. Und unsere Möglichkeiten haben naturgemäß ihre Grenzen. Wir führen Gespräche mit potentiellen Neuzugängen und versuchen im Dialog mit Partnern unsere finanziellen Rahmenbedingungen zu verbessern“, ergänzt Kietsch.
  3. HSG in Thüringen mit 30:36 unterlegen

    Kommentare deaktiviert für HSG in Thüringen mit 30:36 unterlegen Nach elf ungeschlagenen Partien in Folge ist die beeindruckende Serie der HSG Blomberg-Lippe in der Frauenhandball-Bundesliga am Mittwochabend zu Ende gegangen. Das Team von Trainer André Fuhr musste sich bei Tabellenführer Thüringer HC mit 30:36 (16:16) geschlagen geben. Dabei hat der Außenseiter dem Favoriten in den ersten dreißig Minuten ordentlich Paroli geboten. Trotz des Ausfalls der am Sprunggelenk verletzten Alicia Stolle lagen die Blombergerinnen in der Salza-Halle in Bad Langensalza über weite Strecken von Hälfte eins vorne. Der Spitzenreiter musste sich bis zur 24. Minute gedulden, um die erste Führung (14:13) zu erzielen, die aber sofort von der HSG gekontert wurde (14:15, 26.). Schließlich ging es beim Stand von 16:16 in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel übernahm dann das Thüringer Team mit zunehmender Spieldauer die Kontrolle. Beim 28:23 in der 46. Minute war eine Vorentscheidung zugunsten des wohl kommenden Deutschen Meisters gefallen. Angeführt von der zehnfachen Torschützin Iveta Luzumova ließen sich die Gastgeberinnen nicht mehr beirren. Spätestens beim 33:26 vier Minuten vor dem Abpfiff war der Drops gelutscht. Für die HSG geht es nun am kommenden Samstag weiter mit einem Heimspiel gegen den noch amtierenden Meister SG BBM Bietigheim. Die Partie gegen den Tabellenzweiten, der sich am Mittwoch mit 26:20 gegen die Neckarsulmer Sportunion durchsetzen konnte, wird um 16.30 Uhr in der Sporthalle an der Ulmenallee angepfiffen.   HSG-Tore in Thüringen: Laura Rüffieux (5), Gisa Klaunig (4), Franziska Müller (3), Tessa van Zijl (4), Kathrin Pichlmeier (3), Kamila Kordovska (2), Patricia Rodrigues (3), Silje Brøns Petersen (6/3).
  4. HSG gastiert bei Spitzenreiter Thüringer HC

    Kommentare deaktiviert für HSG gastiert bei Spitzenreiter Thüringer HC Wird die Serie der HSG Blomberg-Lippe von elf nicht verlorenen Bundesliga-Spielen in Folge am Mittwoch beim Thüringer HC reißen? Wenn der Spitzenreiter den Tabellenvierten um 19.30 Uhr in der Sporthalle in Bad Langensalza empfängt, ist die Rollenverteilung klar. Alles andere als ein Erfolg der Heimmannschaft käme einer Sensation gleich. »Alle reden immer davon, dass wir die Mannschaft der Stunde wären. Das sehe ich etwas anders. Ich finde, dass Thüringen dieses Prädikat verdient. Trotz personeller Engpässe und einer großen Belastung durch die Champions League gehen die Spielerinnen meines Trainerkollegen Herbert Müller souverän durch die Bundesliga. Der THC ist natürlich der absolute Favorit. Wobei ich immer noch nicht glauben kann, dass wir als Vierter zu einem Spitzenspiel dort hinfahren. Bei dem Gedanken bekomme ich immer noch eine Gänsehaut«, skizziert HSG-Coach André Fuhr die Ausgangssituation. Dabei verspürt der 46-Jährige relativ wenig Druck vor der schweren Aufgabe. Vielmehr gibt er sich sehr entspannt. »Dass wir eine tolle Serie hingelegt haben, ist nun ausgiebig abgefeiert worden. Wir sind darauf vorbereitet, dass diese Serie irgendwann einmal reißen wird. Wir wollten aus den schweren Spielen in Metzingen, Thüringen und gegen Bietigheim zwei Punkte holen. Das ist uns mit dem Sieg in Metzingen bereits gelungen. Von daher können wir die nächsten beiden Aufgaben mit einer Portion Gelassenheit angehen«, so Fuhr weiter. Verzichten müssen die Blombergerinnen auf Alicia Stolle, die sich in Metzingen eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hat und voraussichtlich noch zwei Wochen ausfällt. »Das trifft uns natürlich doppelt hart. Zum einen ist Alicia nur schwer aus unserem Innenblock wegzudenken, zum anderen ist sie die drittbeste Feldtorschützin der Liga. Ihre Treffer werden uns fehlen. Trotzdem haben wir uns ein paar Formationen einfallen lassen, um Alicias Ausfall zu kompensieren«, erläutert Fuhr.
  5. Franziska Müller geht in ihre neunte Saison

    Kommentare deaktiviert für Franziska Müller geht in ihre neunte Saison Der HSG Blomberg-Lippe ist mit Blick auf die kommende Saison ein weiterer wichtiger Schritt in der Kaderplanung gelungen. Linksaußen Franziska Müller hat ihren zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei der HSG Blomberg-Lippe erneut um ein weiteres Jahr verlängert. Die gebürtige Berlinerin wechselte bereits 2010 ins Lipperland und entwickelte sich bei der HSG zur Nationalspielerin und zu einem der Gesichter des Vereins. Auch in der aktuellen Saison gehört „Franzi“ mit bislang 43 erzielten Treffern zu den erfolgreichsten Werferinnen des Teams. „Die HSG ist mittlerweile mein Zuhause! Mannschaft und Trainer tragen dazu bei, dass ich mich hier sehr wohl fühle, zudem bin ich inzwischen auch privat in Lippe fest verwurzelt. Der Verein hat außerdem ein großartiges Konzept und begeisternde Fans“, schildert Franziska Müller ihre Beweggründe für einen Verbleib in der Nelkenstadt. HSG-Trainer und Sportdirektor André Fuhr äußert sich zufrieden zum neuerlichen Vertragsabschluss: „Wir sind sehr froh über die Verlängerung einer wichtigen Stütze unserer Mannschaft. Franzi ist unsere dienstälteste Spielerin und ist seit Jahren eine Konstante auf der linken Außenbahn. Ihre erneute Einladung zur Nationalmannschaft zeigt, dass sie zu den besten Konterspielerinnen in Deutschland gehört. Ihre Vertragsverlängerung ist ein weiteres positives Signal für die HSG, mit der jungen Mannschaft den erfolgreichen Weg weitergehen zu können.“ Und auch Geschäftsführer Torben Kietsch freut sich, dass die HSG zukünftig weiterhin auf die Dienste der 27-jährigen Außenbahnspielerin zählen kann: „Franzis Vertragsverlängerung macht uns sehr glücklich! Sie ist sportlich wichtig für das Team und ein tolles Vorbild für unsere jungen Handballer. Zudem hat sie als Berliner Frohnatur ganz oft ein Lächeln und einen kecken Spruch auf den Lippen, gilt auch bei den Sponsoren als absolute Sympathieträgerin. Vor acht Jahren von der Hauptstadt ins Lippe gekommen, ist sie mittlerweile von der HSG nicht mehr wegzudenken und hier heimisch geworden.“ Neben der sportlichen Karriere hat Franziska Müller auch beruflich in der Region Fuß gefasst. Nachdem sie bereits eine kaufmännische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, absolviert sie derzeit eine Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau.
  6. HSG gewinnt auch in Metzingen

    Kommentare deaktiviert für HSG gewinnt auch in Metzingen Die HSG Blomberg-Lippe lässt sich in der Frauenhandball-Bundesliga auch nicht von einem Titelaspiranten aufhalten. Die Mannschaft von Trainer André Fuhr gewann mit 27:25 (11:15) bei der TuS Metzingen. Damit sind die Blombergerinnen seit nunmehr elf Spielen in Folge ungeschlagen und haben dabei 20:2 Punkte verbucht. In Metzingen bot das gesamte Team eine wahnsinnige Leistung und kompensierte dabei sogar den Ausfall von Alicia Stolle, die sich in der 22. Minute am Fußgelenk verletzte. Und auch von einem Vier-Tore-Rückstand zur Pause ließen sich die Gäste nicht beeindrucken. Beim 19:16 in der 44. Minute hatte die HSG das Spiel nicht nur gedreht, sondern war auch bereits auf die Siegerstraße eingebogen. Bis zum Abpfiff blieb es zwar sehr eng, aber mit viel Einsatz holte das Fuhr-Team die beiden Zähler. In der Tabelle sind Anna Monz und Co. jetzt punktgleich mit der TuS Metzingen (22:10). Wer hätte das gedacht? Die HSG darf sich auch nach dem 16. Spieltag weiter berechtigte Hoffnungen auf ein Mitwirken im Europapokal in der kommenden Saison machen. HSG-Tore in Metzingen: Laura Rüffieux (5), Gisa Klaunig (6), Franziska Müller (1), Tess van Buren (1), Tessa van Zijl (1), Kathrin Pichlmeier (6), Angela Steenbakkers (1), Alicia Stolle (3), Silje Brøns Petersen (3/3).
  7. HSG reist zum Spitzenspiel nach Metzingen

    Kommentare deaktiviert für HSG reist zum Spitzenspiel nach Metzingen Nach zehn nicht verlorenen Partien in Serie steht die HSG Blomberg-Lippe in der Frauenhandball-Bundesliga an diesem Samstag vor einer hohen Hürde. Um 19.30 Uhr wird in der Ösch-Sporthalle die Begegnung bei der TuS Metzingen angepfiffen. Der lediglich zwei Punkte und zwei Plätze besser platzierte Tabellendritte empfängt das aktuell fünftbeste Team der Liga. Für Spannung ist im Vorfeld also gesorgt. »Trotz unserer 18:2 Punkte hintereinander sind wir in Metzingen klarer Außenseiter. Die Trauben dort hängen verdammt hoch«, sagt HSG-Coach André Fuhr im Vorfeld. Zwar sind den Schwäbinnen zuletzt in Rödertal (36:25) und gegen Neckarsulm (35:18) zwei Kantersiege gelungen, allerdings haben die Schützlinge von Trainer Rene Hamann-Boeriths zum Jahreswechsel auch deutlich geschwächelt. Der 28:32-Heimpleite gegen Frisch Auf Göppingen am 30. Dezember folgte am 7. Januar eine überraschende 23:24-Niederlage bei Aufsteiger HSG Bensheim-Auerbach. Spätestens nach diesem Spiel war klar, dass es auch in diesem Jahr nichts mit der Meisterschaft werden würde. Die »Tussies« liegen mittlerweile acht Punkte hinter Spitzenreiter Thüringer HC zurück und müssen aufpassen, dass sie nicht ins Mittelfeld der Bundesliga abrutschen. »Wir wollen die Euphorie und das Selbstvertrauen natürlich mit in dieses Spiel nehmen. Allerdings ist Metzingen der klare Favorit, der sich zuletzt wieder stabilisieren konnte. Obwohl der Abstand momentan nur zwei Punkte beträgt, gehört Metzingen zu den drei Top-Teams der Liga. Ich mag die Art, wie sie Handballspielen«, so André Fuhr. Verzichten muss die HSG auf Kamila Kordovska und Patricia Rodriguez, die sich beide mit einem grippalen Infekt herumplagen. Besonders der Ausfall von Kordovska trifft die Blombergerinnen hart, weil die tschechische Nationalspielerin eine feste Größe in der Abwehr ist. Für die HSG ist es übrigens das nunmehr vierte Aufeinandertreffen mit der Mannschaft aus Baden-Württemberg in dieser Saison. Das Hinspiel in der Meisterschaft im September ging mit 19:26 ebenso verloren wie die beiden Europapokal-Begegnungen im Oktober (24:32 und 27:28). Foto: Paul Cohen
  8. 37:25 – HSG lässt Neckarsulm keine Chance

    Kommentare deaktiviert für 37:25 – HSG lässt Neckarsulm keine Chance Die HSG Blomberg-Lippe bleibt in der Frauenhandball-Bundesliga auch nach dem zehnten Spiel in Folge ohne Niederlage. Gegen die Neckarsulmer Sport-Union gewannen die Schützlinge von Trainer André Fuhr auch in der Höhe verdient mit 37:25 (21:12). Mit nunmehr 18:2 Punkten in Serie festigten die Blombergerinnen den fünften Tabellenplatz und können mit jeder Menge Selbstvertrauen die nun anstehenden schweren Aufgaben gegen die Top-Teams aus Metzingen, Thüringen und Bietigheim in Angriff nehmen. »Ich bin natürlich sehr zufrieden, dass unsere Serie gehalten hat. Wir haben über weite Strecken temporeichen und begeisternden Handball geboten. Außerdem konnten wir etwas für unser Torverhältnis tun«, meinte ein zufriedener André Fuhr nach Spielschluss. Auch wenn es Mitte der ersten Hälfte noch 9:9 gestanden hatte, ließen die Gastgeberinnen keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie diese Partie unbedingt gewinnen wollten. Bis zum Seitenwechsel zog das HSG-Team auf 21:12 davon und hatte beim Gang in die Kabinen bereits für eine Vorentscheidung gesorgt. Die 824 Zuschauer in der gut gefüllten Sporthalle an der Ulmenallee sahen auch nach Wiederanpfiff eine deutliche überlegene Heimmannschaft, wobei sich der Favorit sogar einige schwächere Phasen mit individuellen Unzulänglichkeiten erlauben konnte. Am letztlich souveränen Erfolg bestand zu keiner Phase ein Zweifel. Die spannende Frage ist jetzt, ob sich die HSG auch am kommenden Samstag beim Spitzenspiel in Metzingen schadlos halten kann. Der Tabellendritte empfängt um 19.30 Uhr den zwei Punkte und zwei Plätze schlechter platzierten Verfolger aus der Nelkenstadt. HSG-Tore gegen Neckarsulm: Kira Schnack (3), Laura Rüffieux (2), Gisa Klaunig (2), Franziska Müller (5), Tessa van Zijl (3), Kathrin Pichlmeier (6/2), Kamila Kordovska (1), Angela Steenbakkers (1), Celine Michielsen (6), Alicia Stolle (2), Silje Brøns Petersen (6/5).