Category Archive: Bundesliga

  1. Neue Partnerschaft mit Rehband und INTERSPORT Henkel

    Kommentare deaktiviert für Neue Partnerschaft mit Rehband und INTERSPORT Henkel Die HSG Blomberg-Lippe ist stolz, eine neue Partnerschaft bekannt geben zu können: Seit dieser Saison laufen Nationalspielerin Franziska Müller und Co. mit Bandagen der Marke Rehband aufs Feld. Doch nicht nur die Bundesligaspielerinnen profitieren von der neuen Zusammenarbeit: Dank einer gemeinsamen Kooperation mit INTERSPORT Henkel dürfen sich alle aktiven Spielerinnen und Spieler der HSG zukünftig über vergünstigte Konditionen beim Kauf von Rehband-Produkten beim Sportfachhändler aus Lemgo freuen. Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung auf dem internationalen Markt für Sportmedizin und Sportcare gilt Rehband als einer der Spezialisten in diesem Segment. Gerade beim Handball sind die Spielerinnen und Spieler immer wieder extremen Belastungen ausgesetzt. Die Verbindung von Kraftsport, Ausdauersport und explosionsartiger Dynamik verlangt dem Körper alles ab. Zum Schutz vor Verletzungen bei dieser Belastung sind die Rehband-Produkte mit medizinischem Hintergrund genau auf diese Bedürfnisse ausgelegt und helfen dabei jedem Sportler, sein volles Potential ausschöpfen zu können. Dabei greift das Unternehmen auf jahrelange Erfahrung mit Partnern aus der Handball Bundesliga und zahlreichen Nationalmannschaften in Europa zurück. Gepaart mit eigenen Patenten, bieten die Produkte von Rehband die beste Unterstützung für alle Handballaktiven. Klar, dass sich HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch über die neue Partnerschaft freut: „Mit Rehband haben wir eine weitere starke und traditionsreiche Marke für die HSG gewinnen können – eine tolle Verstärkung für unser Partner-Netzwerk.“ Auch Carsten Schönicke von Rehband sieht der Zusammenarbeit positiv entgegen: „Wir freuen uns riesig, mit der HSG Blomberg-Lippe eine feste Größe aus der 1. Handball Bundesliga der Frauen gewonnen zu haben. Der Verein passt mit seiner bodenständigen, familiären und erfolgsorientierten Art hervorragend in unser Zukunftskonzept im Frauenhandball“, so Schönicke. „Gemeinsam mit der HSG und Intersport Henkel aus Lemgo möchten wir der Region die Marke Rehband näherbringen und langfristig etablieren“, schildert Schönicke die Ziele für die Zukunft. Während das Bundesligateam bereits die Vorteile der Rehband-Produkte genießt, können sich dank der gemeinsamen Partnerschaft mit INTERSPORT Henkel auch alle weiteren aktiven Spielerinnen und Spieler des Gesamtvereins freuen:  Denn der Sportfachhandel aus Lemgo bietet die Rehband-Produkte für HSG-Aktive zukünftig mit einem satten Rabatt an. „Mit einem erfolgreichen Team von jungen sympathischen Spielerinnen, treuen Sponsoren und begeisterten Fans hat es die HSG Blomberg-Lippe geschafft, sich über 25 Jahre in der Bundesliga zu etablieren. Das sind genau die richtigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Partnerschaft“, freut sich Geschäftsführer Markus Henkel von INTERSPORT Henkel aus Lemgo. „Auch wir setzten uns für regionale Förderung von Sport im Jugendbereich ein. Das wir mit der HSG, einem Aushängeschild in Lippe, nun erfolgreich zusammenarbeiten werden, macht uns auch ein wenig stolz“, so Henkel weiter. Torben Kietsch ergänzt: „Im Rahmen dieser Kooperation entstehen tolle Anknüpfungspunkte für alle Seiten. Wir werden die Zusammenarbeit auf verschiedene Weise mit Leben füllen. Und es ist großartig, dass wir dank INTERSPORT Henkel unsere Präsenz am Handball-Standort Lemgo weiter erhöhen können.“ Über Rehband: Rehband ist eine globale Marke mit skandinavischen Wurzeln. Mit mehr als 50 Jahre Erfahrung hat die Marke den Status als einer der bedeutendsten Unternehmen auf dem internationalen Markt für Sportmedizin und Sportcare erreicht. Eingeführt in den fünfziger Jahren wurde die Marke 1994 von der Otto Bock Healthcare GmbH, eines der weltweit führenden Unternehmen in der technischen Orthopädie erworben. Zusammen mit Otto Bock hat Rehband eine einzigartige Position auf dem Markt entwickelt. Mit einer eigenen Produktentwicklung (R & D), einem breiten Know-how im Bereich der Sportmedizin, einer eigenen Fertigungsstätte in Europa und einem etablierten weltweiten Vertrieb hat Rehband eine Plattform erstellt, die nur wenige Wettbewerber bieten können. Die Produkte werden in mehr als 30 Märkten weltweit angeboten und bieten außergewöhnliche Lösungen für aktive Menschen – von professionellen Athleten bis zu ambitionierten Amateuren. Über INTERSPORT Henkel: INTERSPORT Henkel ist seit November 2010 in Lemgo und verkauft auf fast 500 qm² viele Artikel aus dem Bereich des Sports. Mit einem kompetentem Team und großer Markenvielfalt erleben Sie hier viele Highlights und aktuelle Trends.

    Markus Henkel (Intersport Henkel), Stefanie Klaunig (HSG-Geschäftsführerin) und Torben Kietsch (HSG-Geschäftsführer) freuen sich über die neue Partnerschaft und präsentieren die Rehband-Produkte

  2. HSG kann Negativserie nicht stoppen

    Kommentare deaktiviert für HSG kann Negativserie nicht stoppen Der Abwärtstrend der HSG Blomberg-Lippe hält weiter an. Am Samstagabend kassierte das Team von Trainer Steffen Birkner die fünfte Pflichtspiel-Niederlage in Folge. In der Frauenhandball-Bundesliga unterlagen Franziska Müller und Co. bei der bis dahin punktlosen Neckarsulmer Sport-Union (NSU) mit 26:30 (12:15). Nach dem 1:0 durch Patricia Rodrigues mussten die Blombergerinnen permanent einem Rückstand hinterherlaufen. Dabei blieb die Partie bis zum 3:3 ausgeglichen, ehe sich die Gastgeberinnen auf 7:3 absetzen konnten. In der Folgezeit behauptete der Tabellenvorletzte seine Führung und lag zur Pause mit 15:12 vorne. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Schwäbinnen zunächst weiter das Geschehen. In der 35. Minute stand es 18:14 für die NSU. Doch die HSG kämpfte sich noch einmal heran und schaffte durch Gisa Klaunig zehn Minuten später sogar den 20:20-Ausgleich. Hoffnung keimte im Lager der Nelkenstädterinnen auf. Doch schnell kehrte wieder Ernüchterung ein. Beim 21:24 befand sich der Favorit wieder im Hintertreffen. Und nach dem 28:24 vier Minuten vor dem Ende war klar, dass nur das Team aus Baden-Württemberg das Parkett als Sieger verlassen würde. Nach dieser Niederlage blickt die HSG erstmalig in dieser Saison auf ein negatives Punktekonto. Mit 6:8 Zählern geht es am kommenden Mittwoch, 14. November, in die Heimpartie gegen die SG BBM Bieitgheim (Anpfiff 19.20 Uhr). Gegen den Deutschen Meister von 2017 hängen die Trauben extrem hoch und ein weiterer doppelter Punktverlust ist zu befürchten. HSG-Tore in Neckarsulm: Laura Rüffieux (2), Gisa Klaunig (4), Franziska Müller (7/2), Tess van Buren (5), Tessa van Zijl (1), Kamila Kordovska (5), Patricia Rodrigues (2).
  3. HSG will Negativtrend stoppen

    Kommentare deaktiviert für HSG will Negativtrend stoppen Blomberg. In den vergangenen vier Pflichtspielen (dreimal Meisterschaft und Pokal) musste Frauenhandball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe das Feld als Verlierer verlassen. Diesen Negativtrend will das Team von Trainer Steffen Birkner jetzt stoppen. Am morgigen Samstag geht die Reise nach Baden-Württemberg, wo in der Sporthalle Neckarsulm um 18 Uhr der Anpfiff gegen die gastgebende Sport-Union erfolgt. Obwohl die Leistungskurve bei den Blombergerinnen zuletzt nach unten zeigte, sind Anna Monz und Co. im letzten Auswärtsspiel vor der Europameisterschafts-Pause der klare Favorit und hoffen auf den zweiten Auswärtssieg der Saison. Denn während die HSG als Tabellensiebter mit 6:6 Zählern auf ein ausgeglichenes Punktekonto blickt, wartet das Neckarsulmer Team immer noch auf den ersten Punkt. Die Schützlinge von Pascal Morgant zahlten in den ersten fünf Partien Lehrgeld und befinden sich mit 0:10 Zählern auf dem vorletzten Platz. Dafür aber schaffte die NSU am vergangenen Wochenende den Einzug ins Achtelfinale des DHB-Pokals. Beim Zweitligisten TG Nürtingen wurde die Mannschaft um Nele Reimer ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann klar mit 32:20. Mit diesem Erfolgserlebnis und entsprechendem Rückenwind werden die Gastgeberinnen in die Partie gegen die HSG gehen. Steffen Birkner erwartet daher von den Schwäbinnen viel Leidenschaft und Kampf. »Natürlich wird Neckarsulm uns engagiert gegenübertreten. Aber ich verlange von meiner Mannschaft, dass sie über 60 Minuten dagegenhält. Wir wollen dieses Spiel gewinnen und jetzt kommt es auf eine fokussierte und couragierte Einstellung an«, betont der HSG-Coach. Zuversicht schöpft der 38-Järhige aus zuletzt guten Trainingsleistungen. Die Mannschaft habe die Fehler aus dem Oldenburg-Spiel analysiert und brenne nun auf Wiedergutmachung. In Neckarsulm nicht mit dabei sein wird Munia Smits, die sich im Training an der rechten Wurfhand verletzte. Nur eingeschränkt konnte Nele Franz an den Übungseinheiten teilnehmen. Die Rückraumspielerin hat mittlerweile ihre Grundausbildung als Sportsoldatin bei der Bundeswehr aufgenommen, wird aber morgen zum Kader zählen. Foto: Brink-Medien/Mario Brink  
  4. Internationaler Spitzenhandball in Bünde

    Kommentare deaktiviert für Internationaler Spitzenhandball in Bünde Bünde. Am Dienstag, den 27. November 2018 um 19.30 Uhr, kommt es in der Bünder Siegfried-Moning-Halle zu einem Frauenhandball-Spitzenspiel. Die HSG Blomberg-Lippe, langjähriger Frauenhandball-Bundesligist und derzeit in der oberen Tabellenhälfte der Handball-Bundesliga, kommt zu einem Freundschaftsspiel nach Bünde. Gegner ist das niederländische Spitzenteam Morrenhof-Jansen Dalfsen. Das ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Stadt Bünde, dem Stadtsportverband Bünde, der Initiative Wirtschaftsstandort Kreis Herford e.V. (IWKH) und der HSG Blomberg-Lippe. Ebenfalls am 27.11. um 17.00 Uhr wird der Geschäftsführer der Blombergerinnen, Torben Kietsch, in der Realschule Bünde-Nord einen Vortrag zum Thema „Profi-Handball in der Provinz – ausgezeichnete Ausbildung als Basis des Erfolgs und was die Wirtschaft davon lernen kann“ halten. Außerdem werden Jugendmannschaften der Bünder Handballvereine HSG Spradow und SG Bünde-Dünne ab 17.00 Uhr ein Vorspiel in der Siegfried-Moning-Halle bestreiten und anschließend mit den Handballerinnen aus Blomberg und Dalfsen einlaufen. Für Speisen und Getränke sorgen die beiden Bünder Handballvereine an diesem Handballabend, der Überschuss kommt den Jugendabteilungen zugute. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5 €, für Jugendliche 3 € und ist für Kinder bis 14 Jahren frei. Bürgermeister Wolfgang Koch freut sich jetzt schon auf das Handballereignis: „Spitzensport im Frauenhandball ist für Bünde ein Novum. Daher freue ich mich als ehemaliger Handballer ganz besonders auf diesen Abend. Mein Dank geht an die Verantwortlichen der HSG Blomberg-Lippe, der IWKH und der Mitarbeiter des Bünder Stadtsportverbandes, des Sportamtes, des Stadtmarketings und der Wirtschaftsförderung, die dieses Event ermöglicht haben. Es ist eine ausgezeichnete und äußerst konstruktive Zusammenarbeit.“ Für Torben Kietsch ist der internationale Vergleich in der Bundesligapause besonders wertvoll: „Dank der spontanen Zusage unserer holländischen Freunde aus Dalfsen können wir garantieren, dass die Zuschauer ein hochklassiges Spiel sehen werden. Für uns ist dieser sportliche Vergleich eine tolle Gelegenheit, uns nun auch einmal in Bünde zu präsentieren und für den Handball und die HSG in der Region zu werben. Die Zuschauer dürfen sich auf zwei hochtalentierte Teams freuen. Wir haben auch dieses Jahr wieder das jüngste Team der Bundesliga ins Rennen geschickt, denn in unserem Konzept liegt der Fokus klar auf der Ausbildung junger Sportlerinnen. Besonders stolz sind wir in diesem Kontext darauf, dass wir für unsere Jugendarbeit in 2017 bereits zum dritten Male nach 2001 und 2011 das Grüne Band verliehen bekommen haben. Dieses ist die höchste Auszeichnung im gesamten deutschen Nachwuchssport! Mit der A-Jugend und B-Jugend konnten wir zudem zweimal die Deutsche Meisterschaft gewinnen. Ohne die herausragende Jugendarbeit wäre so ein nachhaltiger Erfolg und langfristiger Verbleib Blombergs in der höchsten deutschen Spielklasse nicht möglich gewesen. Ganz bestimmt kann die HSG damit als ein Leuchtturmprojekt in Bezug auf Fachkräftegewinnung und -sicherung fungieren, von dem sich die Wirtschaft etwas abgucken kann.“ „Es wäre schön, wenn viele Besucher den Abend des 27. November zu einem unvergesslichen Erlebnis machen würden“, ist die einhellige Meinung von Marcel Ta vom Stadtsportverband, Joachim Harre vom Sportamt, Ralf Grund vom Stadtmarketing und der Wirtschaftsförderung sowie Ulf Dreier, Kerstin Krämer und Klaus Goeke von der IWKH. „Angesprochen sind nicht nur die Handballfans, die echten Spitzenhandball zu sehen bekommen, sondern auch Unternehmer und Vereinsvorstände, die einen hochinteressanten Vortrag zu einem aktuellen Thema aus Sicht eines erfolgreichen Sportvereins hören werden“. Um Anmeldung zum Vortrag von Torben Kietsch wird gebeten: bei der Stadt Bünde unter h.bokel@buende.de oder bei der IWKH unter n.rottherm@iwkh.de. Für das Handballspiel ist eine Abendkasse eingerichtet.

    Auf dem Foto (v.l.n.r.): Wolfgang Koch (Bürgermeister der Stadt Bünde), Klaus Goeke (IWKH), Torben Kietsch (Geschäftsführer HSG Blomberg-Lippe), Ulf Dreier (IWKH), Joachim Harre (Stadt Bünde), Kerstin Krämer (IWKH), Marcel Ta (Vorsitzender Stadtsportverband Bünde ), Ralf Grund (Stadtmarketing Bünde). Foto: Kenter

    Quelle: Stadt Bünde
  5. HSG unterstützt erneut die „Aktion Löwenmama“

    Kommentare deaktiviert für HSG unterstützt erneut die „Aktion Löwenmama“ Für die meisten dürfte sie zwar noch in weiter Ferne liegen, doch langsam aber sicher rückt die Weihnachtszeit näher und die HSG Blomberg-Lippe freut sich, in dieser Zeit die „Aktion Löwenmama“ im vierten Jahr in Folge als Partner begleiten zu können. Beim Spiel gegen Bietigheim am 14. November (19:30 Uhr) wird die Löwenmama wieder in der Halle an der Ulmenallee zu Besuch sein. Das gemeinnützige Projekt wurde vor 17 Jahren von Susanne Saage ins Leben gerufen. Damals lag ihr neun Monate alter Sohn in der Weihnachtszeit mit der Diagnose Krebs im Krankenhaus. Der Krebs ist besiegt, aber die Zeit mit anderen jungen Patienten auf der Station prägte Saage und die Idee der „Löwenmama“ war geboren. „Ich wollte die Kinder glücklicher machen, denn verständlicherweise war auf der Station nicht für jedes Kind und Geschwisterkind ein passendes Geschenk vorhanden“, beschreibt die Initiatorin. So fragte sie nach den individuellen Wünschen, erstellte eine Liste und fing an, Mittel für die Erfüllung dieser Wünsche zu sammeln. Inzwischen kooperiert die Aktion Löwenmama mit über 20 Krankenhäusern und die HSG unterstützt diese Aktion gerne. Der erste Kontakt entstand damals über die Fanbase des Vereins. Die Hilfen in den letzten Jahren übertrafen, von Verein und Fanbase gefördert, ihre kühnsten Erwartungen. Und so gibt es auch bei unserem Heimspiel gegen den amtierenden Vizemeister Bietigheim die Möglichkeit, die Aktion zu unterstützen. Im Foyer der Halle an der Ulmenallee wird die „Löwenmama“ einen Tisch mit verschiedenen Geschenken für die Kinder aufbauen, die erworben werden können, damit auch in einer schwierigen Zeit ein Lächeln möglich ist. Jede einzelne Zuwendung zählt, seien auch Sie Teil der Aktion „Löwenmama“. Foto: Brink-Medien
  6. HSG unterliegt Pokalsieger deutlich

    Kommentare deaktiviert für HSG unterliegt Pokalsieger deutlich Am 6. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen musste die HSG Blomberg-Lippe eine unerwartet hohe Auswärtsniederlage hinnehmen. Beim VfL Oldenburg konnte das Team am Sonntagnachmittag nicht an die starke Leistung aus dem Thüringen-Spiel anschließen und verliert am Ende chancenlos mit 28:35 (14:16). Nachdem der amtierende Pokalsieger aus Oldenburg am letzten Spieltag mit einer deutlichen 19:35-Niederlage aus Leverkusen zurückreisen musste, präsentierte das Team von Niels Bötel von Beginn an ein verändertes Gesicht. Angeführt von einer starken Angie Geschke, welche am Ende insgesamt zwölf Treffer zum Sieg ihrer Mannschaft beisteuern sollte, kamen die Oldenburger in der Anfangsphase der Begegnung immer wieder zu leichten Treffern aus dem Rückraum und gingen nach sechs Minuten mit 2:5 in Führung. In der Folge fand die HSG sowohl defensiv als auch offensiv besser ins Spiel, wodurch sich fortan ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte. Doch VfL-Keeperin Annamária Ferenczi präsentierte sich am Sonntagnachmittag in Bestform und verhinderte beim Stand von 9:12 eine hochkarätige HSG-Chance nach der nächsten und hielt ihr Team in dieser Phase in Front. Mit einem knappen 14:16-Rückstand ging die HSG somit in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte deutete zunächst weiterhin vieles auf einen spannenden Spielverlauf hin: Gisa Klaunig gelang mit ihrem vierten Treffer in der 37. Minute erstmals nach dem 1:1 der Ausgleich. Dieser sorgte jedoch nicht für den erhofften Auftrieb. Mit fünf Treffern in Folge sorgte das Oldenburger Duo Geschke und Hartstock in der Folge für eine kleine Vorentscheidung und eine deutliche 18:23-Führung. Viele Fehler und Unkonzentriertheiten auf Seiten der Lipperländerinnen machten es dem VfL letztendlich einfach den Deckel draufzusetzen. Entsprechend negativ fiel die Reaktion von HSG-Trainer Steffen Birkner auf der Pressekonferenz nach dem Spiel aus: „Ich bin unheimlich unzufrieden über das heutige Auftreten meiner Mannschaft. Viele Dinge, die wir vor dem Spiel besprochen haben, haben heute überhaupt nicht funktioniert. Das können wir deutlich besser.“ Allein, dass die Niederlage so deutlich ausgefallen ist, könnte unter Umständen „heilsam“ sein, sagte Birkner und fügte an: „Ich hoffe jetzt wissen alle wieder, dass wir in jedem Spiel Vollgas geben müssen“. In der Tabelle rutscht die HSG mit der dritten Niederlage in Folge auf Rang sieben ab. In zwei Wochen tritt das Team erneut in der Ferne bei der Neckarsulmer Sport-Union an (10.11). Tore HSG Blomberg-Lippe: van Zijl (6), Klaunig (4), Petersen (3),  van Buren (3), Michielsen, Kordovska, Rüffieux, Müller, Steenbakkers (jeweils 2), Smits (1), Schnack (1) Topwerferinnen VfL Oldenburg: Geschke (12), Hartstock(7)   Foto: Brink-Medien/Mario Brink
  7. HSG Sonntag zu Gast beim VfL Oldenburg

    Kommentare deaktiviert für HSG Sonntag zu Gast beim VfL Oldenburg Die HSG Blomberg-Lippe peilt am Sonntag, 28. Oktober, den zweiten Auswärtssieg der Saison an. Die Mannschaft von Trainer Steffen Birkner ist zu Gast beim VfL Oldenburg. Der Anpfiff in der EWE-Arena erfolgt um 16.30 Uhr. »Aus den beiden kommenden Spielen in Oldenburg und in Neckarsulm sollten wir zwei Punkte holen. Wir müssen zwar zweimal in einer fremden Halle auflaufen, treffen aber auch zweimal auf Gegner, die sich mit uns auf Augenhöhe befinden«, sagt der HSG-Coach. Wie schon bei der knappen und etwas unglücklichen 28:29-Niederlage in Buxtehude rechnet sich Birkner auch in Oldenburg etwas aus. Das Team des Trainerduos Niels Bötel und Andreas Lampe erwischte einen eher durchwachsenen Start in die neue Spielzeit. Den beiden Auftakterfolgen in Halle-Neustadt und gegen Buxtehude folgten drei Niederlagen am Stück. In Göppingen, gegen Thüringen und zuletzt in Leverkusen (19:35) war der amtierende Pokalsieger zum Teil deutlich unterlegen. Da halfen auch die durchschnittlich sechs Tore pro Partie von Nationalspielerin Angie Geschke wenig. »Oldenburg verfügt trotzdem über eine gute Mannschaft, die vor allen Dingen im Angriff flexibel ist und gerne mit einem siebten Feldspieler agiert. Da muss unsere Deckung geduldig sein und darf nicht in Hektik verfallen«, erklärt Steffen Birkner, worauf es ankommt. Im Angriff erwartet der 38-Jährige ein hohes Tempo seiner Schützlinge. Außerdem müsste es seinen Spielerinnen gelingen, die kompakte 6:0-Deckung des Gegners auseinanderzuziehen und Lösungen zu finden. Ob ihm dabei Patricia Rodrigues (Gesichtsverletzung aus dem Thüringen-Spiel) und Kamila Kordovska (Ellenbogen-Prellung in Buxtehude) zur Verfügung stehen, ist mehr als fraglich. Ihre Einsätze werden sich wohl erst kurz vor dem Anpfiff entscheiden. Foto: Mario Brink/brink-medien
  8. Vorkaufsrecht TBV Lemgo Dauerkarten-Inhaber verlängert

    Kommentare deaktiviert für Vorkaufsrecht TBV Lemgo Dauerkarten-Inhaber verlängert Für Dauerkarteninhaber des TBV Lemgo Lippe besteht weiterhin die Möglichkeit, den gewohnten Stammplatz auch beim Spiel gegen die Wildcats aus Halle-Neustadt am 29. Dezember in der PHOENIX CONTACT arena in Anspruch zu nehmen. Die HSG Blomberg-Lippe hat die Frist bis 2. November verlängert. Die Tickets können ausschließlich über die HSG-Geschäftsstelle telefonisch, per Fax, Post oder Email (winterball@hsg-blomberg-lippe.de) zu den gewohnten Öffnungszeiten (Di.-Do. 9-13 und 14-17 Uhr, Fr. 9-16 Uhr) angefragt und verkauft werden. Nach dem 2. November werden die Plätze in den freien Verkauf gegeben. Sitzplatzkarten sind ab 13€ (10€ ermäßigt) erhältlich, Stehplätze kosten 10€ (8€ ermäßigt). Alle Dauerkarteninhaber der HSG Blomberg-Lippe werden am 29. Dezember einen mindestens gleichwertigen Platz erhalten. Die entsprechenden Tickets können beim Heimspiel gegen die SG BBM Bietigheim am 14. November im Foyer in der Halle an der Ulmenallee oder danach in der Geschäftsstelle der HSG abgeholt werden. Dazu zählen auch JUMI-Karten und Ehrenkarten.
  9. HSG verpasst Überraschung gegen Meister

    Kommentare deaktiviert für HSG verpasst Überraschung gegen Meister Nach der Auswärts-Niederlage beim Buxtehuder SV hat es die HSG Blomberg-Lippe nun auch zum ersten Mal in dieser Saison vor heimischer Kulisse erwischt. In der Frauenhandball-Bundesliga mussten sich die Schützlinge von Trainer Steffen Birkner dem Thüringer HC denkbar knapp mit 28:29 (12:15) geschlagen geben. Dabei standen die Gastgeberinnen dicht vor einer Überraschung. Ein Punktgewinn gegen den Deutschen Meister war im Bereich des Möglichen. Allerdings hätte wohl kaum jemand der 842 Zuschauer in der sehr gut gefüllten Sporthalle an der Ulmenallee nach 16 Minuten damit gerechnet, denn der Spitzenreiter führte zu diesem Zeitpunkt mit 10:3. Und nur dank einer überragenden Torhüterin Anna Monz zogen die Gäste nicht noch weiter davon. Erst ab der 20. Minute fand die HSG besser in die Partie. Beim 10:13 nach 25 Minuten war man wieder in Schlagdistanz. Mit 12:15 ging es dann in die Kabinen, aus denen der Tabellenführer scheinbar besser herausgefunden hatte. In der 35. Minute führten die THC-Frauen mit 18:13. Doch Kathrin Pichlmeier und Co. steckten nicht auf. 13 Minuten vor dem Ende war dann eine Überraschung erstmals greifbar. Als die stark aufspielende Laura Rüffieux den 21:22-Anschlusstreffer erzielte, stand die Sporthalle an der Ulmenallee auf dem Kopf. Trotz des zwischenzeitlichen Ausfalls von Patricia Rodrigues (die Rechtsaußen-Spielerin zog sich bei einer Abwehraktion eine Gesichtsverletzung zu) brachten die Blombergerinnen den Favoriten arg in Bedrängnis. Der Tabellenführer wankte zwar, er fiel aber nicht um. Am Ende hatte der THC dann die Nase knapp vorne. Wie schon eine Woche zuvor in Buxtehude, verlor die HSG erneut mit 28:29. Steffen Birkner fand trotz der Niederlage lobende Worte. »Obwohl wir verloren haben, war das gefühlt ein Punktgewinn. Nach diesem verrückten Ende bin ich stolz auf meine Mannschaft. Meine Spielerinnen haben Charakter gezeigt und bewiesen, dass sie auch mit einem absoluten Spitzenteam mithalten können. Schade, dass wir in manchen Situationen nicht mutiger und mit mehr Überzeugung agiert haben. Dann wäre vielleicht ein Unentschieden möglich gewesen«, resümierte der HSG-Coach. HSG-Tore gegen Thüringen: Kira Schnack (1), Laura Rüffieux (5), Gisa Klaunig (1), Tessa van Zijl (5), Kathrin Pichlmeier (6), Angela Steenbakkers (6/5), Celine Michielsen (2), Silje Brøns Petersen (2). Foto: Mario Brink/brink-medien