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  1. Neue Handball-Regeln ab 01.07.2016

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    Im März hat der Internationale Handball-Verband (IHF) den nationalen Verbänden das neue Regelwerk zugeschickt, das vom 1. Juli 2016 an gilt und einschneidende Veränderungen auf das Spiel haben wird. Die größten Neuerungen werden hier erklärt.

    DER ZEITPUNKT

    Grundsätzlich sind die Änderungen mit einigem Argwohn betrachtet worden, nicht nur in Deutschland. Das hängt vor allem mit dem Zeitpunkt zusammen. „Wir waren ziemlich überrascht vom Beschluss des IHF-Rates, weil solche Sachen normalerweise im Jahr nach Olympia eingeführt werden“, sagt Peter Rauchfuß, der Schiedsrichterwart des Deutschen Handball-Bundes (DHB). Nun gilt das neue Regelwerk bereits ab dem 1. Juli 2016 – und damit schon bei den Olympischen Spielen in Rio. „Plötzlich sind wir dermaßen unter Druck, weil wir jetzt nur drei Monate Zeit haben, um alle Trainer, Spieler und Verantwortlichen entsprechend zu instruieren“, sagt Rauchfuß, „und das ist wirklich alles andere als angenehm.“ Auf Rauchfuß und seine Kollegen aus dem Ausland kommt also eine Menge Arbeit innerhalb kürzester Zeit zu. „Es sind ein paar gute Ansätze dabei“, sagt der Schiedsrichterwart, „aber für meine Begriffe ist noch längst nicht alles zu Ende gedacht.“ VERLETZTE SPIELER Wenn ein verletzter Spieler auf dem Feld behandelt worden ist, muss er künftig drei Angriffe seiner Mannschaft von der Ersatzbank aus verfolgen, bevor er wieder eingreifen darf. Eine entsprechende Regel ist bereits in der Jugend-Bundesliga getestet worden, wobei der Behandelte im konkreten Fall nur einen Angriff aussetzen muss. „Dass die IHF die Regel im Männerbereich auf drei Angriffe ausgeweitet hat, wirkt zunächst vielleicht wie eine Bestrafung“, sagt Peter Rauchfuß, „aber die Spieler sind selbst schuld daran.“ Nach einem – mehr oder minder üblen – Foul auf dem Boden liegen zu bleiben, ist mittlerweile nämlich ein probates taktisches Mittel, um etwa den Konter der gegnerischen Mannschaft zu unterbinden. „Solche Szenen will die IHF vermeiden. Und das kann ich nur befürworten, weil es dem Charakter des Spiels und der Fairness nicht gut tut“, sagt Rauchfuß.

    PASSIVES SPIEL

    Die Regel für passives Spiel ist seit Jahren eine der umstrittensten. Wann der Schiedsrichter den Arm hebt – das sogenannte passive Vorwarnzeichen – ist oftmals eine sehr subjektive Entscheidung, weil es keine Wurfuhr wie beispielsweise im Basketball gibt. Damit soll nun Schluss sein: In Zukunft darf die angreifende Mannschaft nur noch sechs Pässe spielen, sobald der Schiedsrichter Zeitspiel signalisiert. Sonst landet der Ball direkt beim Gegner. „Für mich ist das nach wie vor keine gute Regel“, sagt Rauchfuß, „das sieht man schon daran, dass die IHF zwei A-4-Seiten braucht, um sie zu erklären.“ Eine weitere Schwäche der Neuerung: Wann die Schiedsrichter den Arm heben und Zeitspiel signalisieren, liegt weiterhin in ihrem Ermessen. Nur das, was danach kommt, eben nicht mehr.

    DER ZUSÄTZLICHE FELDSPIELER

    Bislang musste der siebte Feldspieler mit einem andersfarbigen Trikot oder einem Torhüter-Leibchen auflaufen, um als solcher klar erkennbar zu sein. Diese Regel ist neuerdings hinfällig. In Zukunft darf der siebte Feldspieler allerdings nicht mehr den Sechs-Meter-Raum betreten und damit auch nicht die Aufgaben des Torhüters wahrnehmen – sonst gibt es einen Siebenmeter. „Das wird den Handball verändern“, sagt DHB-Vizepräsident Bob Hanning. Solche Szenen wie etwa von Andy Schmid in der Bundesliga-Hinrunde wird es künftig also leider nicht mehr geben: Der Rückraumspieler der Rhein-Neckar Löwen war im Duell gegen Flensburg nach einem Ballverlust zurück ins Tor gesprintet und hatte den Konter der Flensburger mit einem spektakulären Reflex vereitelt, der selbst einige Torhüter zum Staunen gebracht haben dürfte.

    BLAUE KARTE

    Gelbe Karte, Rote Karte, Grüne Karte – soweit ist das alles bekannt. Ab dem 1. Juli kann auf einen Platzverweis nun sogar eine Blaue Karte folgen. Das bedeutet, dass das Schiedsrichter-Gespann einen Zusatzbericht verfasst, auf den eine Entscheidung der Disziplinarkommission und im Normalfall eine Sperre für mindestens ein Spiel folgt. DIE LETZTEN 30 SEKUNDEN Wenn ein Abwehrspieler in den letzten 30 Sekunden einen groben Regelverstoß begeht und beispielsweise einen Anwurf oder Freiwurf blockiert, erhält er künftig eine Rote Karte, der Gegner bekommt automatisch einen Siebenmeter zugesprochen. In der Bundesliga ist die Regel in dieser Saison bereits gültig und hat für reichlich Irritationen gesorgt – weil sie fälschlicherweise im Viertelfinale um den DHB-Pokal zwischen den Rhein-Neckar Löwen und der MT Melsungen zur Anwendung gekommen ist, obwohl sie eigentlich nur für die Bundesliga gilt.
    Quelle: www.tagesspiegel.de
  2. Björn Piontek verlängert Vertrag mit der HSG Blomberg-Lippe

    Kommentare deaktiviert für Björn Piontek verlängert Vertrag mit der HSG Blomberg-Lippe Die HSG Blomberg-Lippe und Nachwuchstrainer Björn Piontek arbeiten langfristig zusammen. Der 37-Jährige, der sich in den Reihen des Frauenhandball-Bundesligisten für die weibliche B-Jugendverantwortlich zeichnet, den Landesleistungsstützpunkt leitet und außerdem als Co-Trainer der weiblichen A-Jugend fungiert, verlängerte seinen bis zum 30. Juni 2017 laufenden Vertrag nun vorzeitig um weitere zwei Jahre. Das neue Arbeitspapier hat somit eine Gültigkeit bis zum 30. Juni 2019. »Die HSG ist für mich im Laufe der Jahre eine Herzensangelegenheit geworden und ich freue mich daher umso mehr, langfristig ein Teil des einzigartigen HSG-Nachwuchskonzeptes zu sein«, erklärt Piontek, der seit 2013 wieder für die HSG tätig ist. Von 2007 bis 2010 hatte der B-Lizenz-Inhaber bereits unter anderem als Trainer der zweiten HSG-Damenmannschaft seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Sportdirektor und Bundesliga-Coach André Fuhr meint: »Björn ist ein ganz wichtiges Rädchen in unserem Nachwuchsbereich. In diesem Jahr erreicht er hoffentlich zum zweiten Mal das Final Four der besten vier B-Jugendmannschaften in Deutschland. Er arbeitet mit maximaler Identifikation, höchster Qualität und großem Einsatz!«  
  3. Herzlich willkommen, Nele!

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    Im Portrait - Nele Wenzel

    Im Portrait – Nele Wenzel

    Der Sichtungstag der HSG Blomberg-Lippe hat ein weiteres Talent zu Tage gebracht. Nele Wenzel empfahl sich mit einem guten Auftritt und wird für die kommende Spielzeit sich den Herausforderungen der Blomberger „Talentschmiede“ stellen. Nele ist am 24.11.2001 in Hamm geboren und besucht derzeit  die Realschule in Heessen. Ihr schulisches Ziel ist die Fachoberschulreife mit dem anschließenden Besuch der gymnasialen Oberstufe. Ihr erster Verein von 2005 bis 2013 war SC Eintracht Heessen 01/45 Handball e.V.. Danach wechselte sie  im Jahr 2013 zum Handball-Leistungs-Zentrum Ahlen. Nele ist Rechtshänderin und im rechten Rückraum „zu Hause“.    
    Nele Wenzel in Aktion

    Nele Wenzel in Aktion

    Sie wurde bereits für die Kreisauswahl des Kreises Hellweg und für die Westfalenauswahl nominiert. Sie nahm darüber hinaus in diesem Jahr am DHB-Sichtungslehrgang in Ruit teil. Mit dem C-Jugend-Team war Nele 2015 als Vize-Westfalenmeister sehr erfolgreich und mit der B-Jugendmannschaft wurde sie Dritter in der Oberliga.   Nele sind soziale Kontakte wichtig. Sie trifft sich in ihrer Freizeit gern mit Freunden. Ganz oben bei den Freizeitbeschäftigungen steht natürlich der Handball. Auf bald in unserer schönen Nelkenstadt, Nele! Wir freuen uns auf Dich!
  4. Herzlich willkommen, Paulina!

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    Im Portrait - Paulina Harder

    Im Portrait – Paulina Harder

    Am Sichtungstag zur Besetzung der Internatsplätze für das kommende Schuljahr machte Paulina Harder durch gute Leistungen auf sich aufmerksam. Paulina wurde am 12.03.2001 in Hanau geboren. Sie wohnt aktuell in Hammersbach im Main-Kinzig-Kreis (Hessen) und wird zu Beginn des nächsten Schuljahres zur Talentschmiede aus dem Lipperland – in das Handballinternat der HSG Blomberg-Lippe – wechseln. Paulina besucht derzeit die Limesschule Altenstadt, die Sie nun Richtung Hermann-Vöchting-Gymnasium mit dem Ziel Abitur verlässt. Paulina begann im Alter von 6 Jahren Handball zu spielen. Mit der SG Bruchköbel wurde sie zwei Mal Meister. Zuletzt spielte sie für die HSG Wettenberg in der C-Jugend Oberliga Mitte, wurde dort Vizemeister und mit dem B-Jugend-Team errang sie den vierten Platz in der Oberliga Hessen.  
    Paulina Harder ist nicht zu halten

    Paulina Harder ist nicht zu halten

    Seit 2011 spielte Sie in der Bezirksauswahl Hanau/Offenbach für die Jahrgänge 2000 und 2001 und gehörte seit 2014 zum Stammkader der Hessenauswahl. Im Frühjahr nahm Sie an der DHB-Sichtung für den weiblichen Jahrgang 2001 teil. Paulina ist Rechtshänderin und Kreisläuferin. In Ihrer Freizeit trifft Sie sich gerne mit Freunden und Ihre Hobbys sind Lesen und die Fotografie. . Auf bald in Blomberg, Paulina! Wir freuen uns auf Dich!
  5. Deutsche Meisterschaft der weiblichen B-Jugend – Übersicht DM Viertelfinale vor dem 2. Spieltag

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    Deutsche Meisterschaft wB-Jugend 2015/16
    Gruppe A
    23.04.2016 TV Aldekerk HSG Würm-Mitte 34 : 12
    24.04.2016 TV Aldekerk SV Henstedt-Ulzb. 19 : 23
    07.05.2016 HSG Würm-Mitte SV Henstedt-Ulzb. :
    08.05.2016 HSG Würm-Mitte TV Aldekerk :
    14.05.2016 SV Henstedt-Ulzb. TV Aldekerk :
    15.05.2016 SV Henstedt-Ulzb. HSG Würm-Mitte :
    Pl
    Mannschaft
    S U N
    Tore
    Punkte
    1 SV Henstedt-Ulzburg 1 0 0 23 : 19 2 –   0
    2 TV Aldekerk 07 1 0 1 53 : 35 2 –   2
    3 HSG Würm-Mitte 0 0 1 12 : 34 0 –   2
    Gruppe B
    23.04.2016 VfL Oldenburg Mainz/Budenheim 20 : 21
    24.04.2016 VfL Oldenburg Bad Soden/S./N. 28 : 24
    07.05.2016 Mainz/Budenheim Bad Soden/S./N. :
    08.05.2016 Mainz/Budenheim VfL Oldenburg :
    14.05.2016 Bad Soden/S./N. VfL Oldenburg :
    15.05.2016 Bad Soden/S./N. Mainz/Budenheim :
    Pl
    Mannschaft
    S U N
    Tore
    Punkte
    1 JSG Mainz 05/Budenheim 1 0 0 21 : 20 2 –   0
    2 VfL Oldenburg 1 0 1 48 : 45 2 –   2
    3 wJSG Bad Soden/S./N. 0 0 1 24 : 28 0 –   2
    Gruppe C
    23.04.2016 VfL Stade HC Leipzig 17 : 33
    24.04.2016 VfL Stade JSG Hegau 21 : 38
    07.05.2016 HC Leipzig JSG Hegau :
    08.05.2016 HC Leipzig VfL Stade :
    14.05.2016 JSG Hegau VfL Stade :
    15.05.2016 JSG Hegau HC Leipzig :
    Pl
    Mannschaft
    S U N
    Tore
    Punkte
    1 JSG Hegau 1 0 0 38 : 21 2 –   0
    2 HC Leipzig 1 0 0 33 : 17 2 –   0
    3 VfL Stade 0 0 2 38 : 71 0 –   4
    Gruppe D
    23.04.2016 Berliner TSC HSG Blomberg-L. 15 : 20
    24.04.2016 Berliner TSC TV Brühl 1912 27 : 16
    07.05.2016 HSG Blomberg-L. TV Brühl 1912 :
    08.05.2016 HSG Blomberg-L. Berliner TSC :
    14.05.2016 TV Brühl 1912 Berliner TSC :
    15.05.2016 TV Brühl 1912 HSG Blomberg-L. :
    Pl
    Mannschaft
    S U N
    Tore
    Punkte
    1 HSG Blomberg-Lippe 1 0 0 20 : 15 2 –   0
    2 Berliner TSC 1 0 1 42 : 36 2 –   2
    3 TV Brühl 1912 0 0 1 16 : 27 0 –   2
     
    Endrunde
    Halbfinale
    21.05.2016 Sieger Gruppe Sieger Gruppe : / :
    21.05.2016 Sieger Gruppe Sieger Gruppe : / :
    Finale
    22.05.2016 Sieger Gruppe Sieger Gruppe : / :
  6. Herzlich willkommen, Flora!

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    Im Portrait - Flora Müller

    Im Portrait – Flora Müller

    Beim Sichtungstag der  HSG Blomberg-Lippe hat sich Flora Müller durch gute Leistungen empfohlen – und jetzt ist es perfekt: Flora wird zum Schuljahreswechsel in die Nelkenstadt umziehen und die Internats-Mädels verstärken. Flora kommt aus Burgstädt in Sachsen, wurde am 24.08.2000 in Hartmannsdorf (Sachsen) geboren und besucht derzeit das Gymnasium Burgstädt. In Blomberg wird sie dann nach dem Wechsel das Hermann-Vöchting-Gymnasium besuchen, dessen Schulmannschaft ganz aktuell in den letzten Tagen die Deutsche Meisterschaft der Schulmannschaften in Berlin errungen hat. Für Flora sicherlich ein weiteres Ziel und Ansporn zugleich. Flora trifft sich gern mit Freunden, hört gern Musik und ist ein Familienmensch. Doch am liebsten hat sie – wie könnte es anders sein – den Ball in der Hand.
    Flora Müller im Anflug auf das Tor

    Flora Müller im Anflug auf das Tor

    Im Jahr 2003 begann sie die dem Handballsport und spielte bis 2007 im Verein ihrer Heimatstadt. 2008 wechselte sie zum HV Chemnitz. In der Saison 2008/09 ist sie mit der Altersklasse ihrer 2 Jahre älteren Schwester erstmals Sachsenmeister in der E-Jugend geworden. 2011 wurde sie gemeinsam mit sieben anderen Mädchen bei der E-Jugend- Sachsenmeisterschaft als Top-Talent ausgezeichnet. Zur Saison 2012/13 wechselte sie dann zum BSV Sachsen Zwickau. Dort belegte sie mit ihrem Team den 3. Platz bei den Ostdeutschen Meisterschaften, wurde zwei Mal Vize-Sachsenmeister und dann Sachsenmeister und Mitteldeutscher Meister. In der letzten Saison  wurde sie bei drei Turnieren als beste Spielerin ausgezeichnet Auf dem Parkett ist Flora variabel im Rückraum einsetzbar. Sie agiert gern auf der Rückraum-Mitte-Posiition, fühlt sich aber auch auf den Halbpositionen wohl. Auf bald in der Nelkenstadt, Flora! Wir freuen uns auf Dich!
  7. Nele Franz macht den Triumph perfekt

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    Schulsport: Die Handballerinnen des Hermann-Vöchting-Gymnasiums gewinnen in Berlin das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ Berlin. Der Jubel hat gestern Mittag keine Grenzen gekannt. Die Handballerinnen des Hermann-Vöchting-Gymnasiums Blomberg haben in Berlin die Überraschung geschafft und das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia gewonnen“. Im Endspiel besiegte das HVG das Landesgymnasium Sport aus Leipzig mit 11:9 (5:4). „Dieser Wille, dieses Herz, unfassbar. Einfach klasse“, zeigte sich Betreuer Marco Dux beeindruckt von einer famosen Leistung. In einem offenen Spiel über zweimal 15 Minuten erarbeiteten sich die Blombergerinnen zur Pause eine 5:4-Führung. Selbst ein 8:9-Rückstand konnte sie nicht schocken. Angetrieben von einer überragenden Nele Franz warf das HVG in einer dramatischen Schlussphase noch einmal alles in die Waagschale und sicherte sich den Sieg. Franz erzielte nicht weniger als acht der elf Tore. Pech für für die junge Spielerin: Sie wurde nach der Partie mit einer blutigen Lippe ins Krankenhaus gebracht. Nele Franz traf nach Belieben, und Vivian Klee zeigte eine exzellente Leistung im Tor. Dux: „Sie hat das Ding zugenagelt.“ Schon am Mittag freuten sich die Blombergerinnen auf die abendliche Siegerehrung. Ansonsten wollte das Team den Tag in der Bundeshauptstadt gemütlich ausklingen lassen. Am Erfolg beteiligt waren: Vivian Klee, Maxi Diebke, Leonie Stork, Ida Prahm, Lisa Opitz, Stella Maas, Munia Smits, Bonnie Lohmann, Nele Franz, Laura Sposato, Wiebke Wallbaum, Betreuer Marco Dux und Trainer André Fuhr Aus Berlin berichtet Dominic Behde Quelle:Lippische Landes-Zeitung

  8. Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“

    Kommentare deaktiviert für Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ HVG Blomberg gewinnt Deutsche Schulmeisterschaft in Berlin Im Handball-Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“  bei den WKII-Mädchen führte die Mannschaft des Hermann-Vöchting Gymnasiums Blomberg, als Repräsentant des Bundeslandes NRW, im Endspiel zur Halbzeit mit 5:4 gegen das Landesgymnasium für Sport Leipzig. Nach der Halbzeit entwickelte sich ein spannendes und umkämpftes Spiel, in dem die HVG-Mannschaft am Ende mit 11:9 das glückliche Ende für sich entscheiden konnte. ABSCHLUSSTABELLE: 1 NW Hermann-Vöchting-Gymnasium Blomberg 2 SN Landesgymnasium für Sport Leipzig 3 MV CJD Christophorusschule Rostock 4 BB Sportschule Frankfurt (Oder) 5 BY Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen 6 SH Detlefsengymnasium Glückstadt 7 HE Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt am Main 8 SL Gemeinschaftsschule Marpingen 9 ST Sportschule Halle 10 BW Lessing-Gymnasium Winnenden 11 HB Oberschule Habenhausen Bremen 12 BE Friedrich-Engels-Gymnasium Berlin 13 NI Gymnasium Lohne 14 HH Gymnasium Bondenwald Hamburg 15 RP Gymnasium Kirn 16 TH Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt – weitere Informationen folgen – Foto:Dominic Behde
  9. Blomberg spielt sich ins Finale

    Kommentare deaktiviert für Blomberg spielt sich ins Finale Schulsport: Das Hermann-Vöchting-Gymnasium verliert sein erstes Zwischenrundenspiel, dann folgen zwei Siege. 60 Fans unterstützen das Team beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“. Der Endspielgegner ist Leipzig Berlin. Die Schulmannschaft des Hermann-Vöchting-Gymnasiums Blomberg spielt im Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin heute Mittag um den Titel. „Wir fahren dahin, um zu gewinnen“, ist die klare Ansage der Spielerinnen vor Turnierbeginn gewesen. In der Vorrunde fuhren die Blombergerinnen in der Wettkampfklasse 2 (Jahrgänge 1999/ 2000) gestern Morgen in drei Spielen bereits drei Siege ein. 60 Fans machten sich um 5 Uhr auf den Weg. Sie wollten ihre Schulmannschaft bei den Spielen der Zwischenrunde anfeuern. Die Ernüchterung folgte noch während der Anreise: Die Mannschaft hatte das erste Spiel mit 5:8 gegen die Talente aus Frankfurt/Oder verloren. Blombergs Trainer André Fuhr fasste die Situation zusammen: „Das nächste Spiel müssen wir gewinnen. Jeder weiß jetzt, was zu tun ist.“ Im zweiten Zwischenrundenspiel führte sein Team schnell mit 7:2 gegen eine zurückhaltend spielende Mannschaft aus dem Saarland. Das HVG spielte klasse zusammen, und besonders die Anspiele auf Kreisläuferin Stella Maas gelangen. Außerdem glänzte Torhüterin Vivian Klee, als sie eine Doppelchance der Saarländerinnen vereitelte. Souverän gewann das HVG mit 12:7, und das bedeutete: Halbfinale. Am Nachmittag stand ein Spielortwechsel an. Die Partie gegen Rostock wurde im Sportforum ausgetragen. Die Mannschaften begegneten sich zunächst auf Augenhöhe, doch zur Halbzeit lagen die Blombergerinnen mit 6:4 in Führung. In der zweiten Hälfte drehten sie noch mal auf, und Nele Franz zeigte ihre Qualität vor dem Tor. Sie dribbelte sich auf ihre typische Art und Weise durch die 6:0-Deckung und erzielte acht Tore. Häufig konnten die Gegnerinnen die hervorragend aufspielenden Fuhr-Schützlinge nur durch Fouls stoppen. Die Fans auf der Tribüne schrien ihre Mannschaft zum Sieg. Lautstark hallte es „Blomberg, Blomberg“ durch die Sporthalle. Am Ende stand es 18:6 für die Lipperinnen. „Wir haben super gekämpft. Das war bisher das beste Spiel“, stellte Betreuer Marco Dux fest. Die Handballerinnen stürzten sich in den Freudentaumel. Mannschaft und Fans feierten mit einer „Humba“ und lauten Gesängen. Die Blomberger Schulmannschaft entspannt nun vor dem großen Finale in der Unterkunft, während die mitgereisten Fans die Hauptstadt bereits wieder verlassen. Das Finale bestreiten die HVG-Mädchen heute von 11.30 Uhr an ohne Unterstützung der Mitschüler gegen das Landesgymnasium für Sport aus Leipzig. Aus Berlin berichtet Dominic Behde Zum Bild: Die Handballerinnen des Hermann-Vöchting-Gymnasiums haben es in die Endrunde von „Jugend trainiert für Olympia“ geschafft. – © Dominic Behde Weitere Bilder aus Berlin und einen Live-Ticker vom Finale gibt es auf LZ.de